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10:26 Uhr, 21.12.2017

Gold fällt von Zweiwochenhoch zurück

Die US-Steuerreform ist mit der gestrigen finalen Abstimmung im Kongress nun beschlossene Sache. Experten sind sich bezüglich der Auswirkungen auf die US-Wirtschaft jedoch weiterhin uneins.

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  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.265,650 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Gold fällt am Donnerstag von seinem zur Wochenmitte bei 1.267,91 US-Dollar je Feinunze erreichten Zweiwochenhoch zurück und wurde bislang zutiefst bei 1.264,39 US-Dollar pro Unze gehandelt.

Die US-Steuerreform ist mit der gestrigen finalen Abstimmung im Kongress nun beschlossene Sache. Nach der Zustimmung des Senats votierte am Mittwoch auch das Repräsentantenhaus für das Gesetz, das die Abstimmung vom Vortag wegen eines Formfehlers wiederholen musste. Das Gesetz besiegelt die erste große Steuerreform seit drei Jahrzehnten und ist der bisher größte Erfolg für US-Präsident Donald Trump. Zu erwarten steht, dass Trump das Gesetz noch vor Weihnachten unterzeichnen kann.

Die Steuersenkungen sollen bereits in 2018 in Kraft treten. Experten sind sich bezüglich der Auswirkungen auf die US-Wirtschaft durch die Steuerreform jedoch weiterhin uneins. Während einige erwarten, dass der erwartete deutliche Anstieg der Unternehmensgewinne das Wirtschaftswachstum kräftig ankurbeln wird, sehen andere nur geringe Wachstumsimpulse. Hinzu kommt, dass die Staatsverschuldung deutlich steigen wird.

In den Fokus rücken nun die heutigen US-Wirtschaftsdaten. Auf der Agenda stehen unter anderem die wöchentlichen US-Erstanträge, der Philadelphia-Fed-Index für Dezember und das endgültige Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal.

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Gegen 10:20 Uhr MEZ notiert Gold mit einem Plus von 0,02 Prozent bei 1.265,78 US-Dollar je Feinunze.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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