Fundamentale Nachricht
11:50 Uhr, 13.11.2018

Gold fällt unter 1.200-US-Dollar-Marke

Den Goldpreis belasten nach wie vor die robuste US-Konjunktur und die damit verbundene Aussicht auf weiter steigende US-Zinsen sowie der starke US-Dollar.

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  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.197,550 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Rom (GodmodeTrader.de) - Gold setzt am Dienstag im Umfeld eines auf breiter Basis erneut zulegenden US-Dollars seine Talfahrt der vergangenen Handelstage fort und ist unter die psychologisch wichtige Marke von 1.200 US-Dollar je Feinunze gefallen. Im Tief erreichte das Edelmetall 1.196,45 US-Dollar pro Unze – ein frisches Vierwochentief.

Den Goldpreis belasten nach wie vor die starke US-Konjunktur und die damit verbundene Aussicht auf weiter steigende US-Zinsen. Zudem profitiert der US-Dollar von der aktuellen Euro-Schwäche infolge des Brexit-Chaos und des Streits um den italienischen Haushalt für 2019. Heute läuft die Frist ab, die die EU-Kommission Italien für die Nachbesserung des zu sehr auf neuen Schulden basierenden neuen Haushalts gesetzt hat. Die italienische Regierung hat jedoch bereits mehrfach klargestellt, dass man nicht von den Eckpfeilern des Haushaltsentwurfs abrücken wolle.

Ein stärkerer Greenback und steigende Zinserwartungen belasten für gewöhnlich das in US-Dollar denominierte und zinslose Edelmetall. Gegen 11:45 Uhr MEZ wird Gold mit einem Minus von 0,24 Prozent bei 1.197,57 US-Dollar je Feinunze gehandelt.

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  • German2
    German2

    die Gründe sind nicht neu ... bei Aktien ist immer alles schnell eingepreist, bei Gold reibt man es 1000 mal unter die Nase

    13:57 Uhr, 13.11.2018

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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