Gold fällt nach starken US-Arbeitsmarktdaten deutlich zurück
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- GoldKursstand: 1.334,53 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Montreal (BoerseGo.de) – Gold fällt zum Wochenschluss nach Veröffentlichung besser als erwartet ausgefallener US-Arbeitsmarktdaten deutlich aus dem Bereich der 1.350er-US-Dollar-Marke zurück. Im Tief notierte das Edelmetall bislang bei 1.328,26 US-Dollar pro Unze.
Zu Wochenbeginn hatte Gold dank erhöhter Nachfrage im Zuge der Verschärfung der Ukraine-Krise bei 1.354,86 US-Dollar ein Viermonatshoch erreicht. Wichtiger für den Goldpreis als die geopolitischen Risiken, die von dem Konflikt in der Ukraine ausgehen, sind längerfristig die US-Daten, wie das Rohstoffportal „Kitco.com“ unter Berufung auf Analysten der Deutschen Bank berichtet.
„Die Ereignisse in der Ukraine sind Gold ebenso zugutegekommen wie anderen „sicheren Häfen“, wie dem Schweizer Franken oder auch zu einem gewissen Grad dem japanischen Yen. Aber die Geschichte zeigt, dass der positive Einfluss geopolitischer Ereignisse auf den Goldpreis sich seit den 1970er-Jahren deutlich verringert hat und auch schneller wieder nachlässt. Wir gehen davon aus, dass dies diesmal nicht anders sein wird. Der wichtigste Einflussfaktor für den Goldpreis sind die US-Wirtschaftsdaten und deren Auswirkungen auf die langfristigen Zinsen und den US-Dollar“, so die Deutsche Bank.
Gegen 16:00 Uhr MEZ notiert Gold mit einem Minus von 1,17 Prozent bei 1.334,60 US-Dollar pro Feinunze.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.