Gold fällt auf Zweieinhalbjahrestief
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Gold ist im Zuge der US-Dollar-Stärke auf breiter Basis schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Im Tief erreichten die Notierungen 1.627,06 US-Dollar je Feinunze – ein Zweieinhalbjahrestief.
Der US-Dollar, mit dem das Edelmetall für gewöhnlich negativ korreliert ist, setzte seine Rallye in Folge der Aussicht auf deutlich weiter steigende US-Leitzinsen und globalen Rezessionssorgen auf ein frisches 20-Jahres-Hoch fort. Am Freitag hatten die Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone und Großbritannien einen deutlichen Rückgang der Wirtschaftstätigkeit signalisiert.
Der Goldpreis hat in diesem Jahr nach Erreichen eines Anderthalbjahreshochs zu Beginn des Ukraine-Kriegs Anfang März bei 2.069,94 US-Dollar pro Unze starke Verluste erlitten, da die Aussicht auf weltweit steigende Zinsen Investoren in den US-Dollar und in US-Staatsanleihen trieb. Marktbeobachter erwarten, dass sich dieser Trend fortsetzen wird.
Gegen 10:55 Uhr MESZ notiert Gold auf Tagessicht erholt mit einem kleinen Plus von 0,08 Prozent bei 1.654,58 US-Dollar je Feinunze.
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