Gold erholt sich von Vierwochentief
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Gold erholt sich zur Wochenmitte weiter von seinem am Montag bei 1.860,60 US-Dollar je Feinunze markierten Vierwochentief. Im Hoch erreichten die Notierungen bislang bei 1.885,88 US-Dollar pro Unze.
US-Notenbankchef Jerome Powell hat am Dienstag in einer viel beachteten Rede vor dem Economic Club of Washington gesagt, dass die Leitzinsen für einen gewissen Zeitraum auf erhöhtem Niveau liegen müssten, um nachhaltig für eine Beruhigung nicht nur des Arbeitsmarktes zu sorgen, sondern auch an der Preisfront.
Powell bekräftigte, dass die Zinssätze möglicherweise höher als erwartet steigen müssten, wenn die Wirtschaft stark bliebe, sagte aber auch, dass seiner Meinung nach ein Prozess der Disinflation im Gange sei. Die Märkte werteten dies als Beweis für gewisse Fortschritte bei der Inflationsbekämpfung, was den US-Dollar belastete und den Goldpreis, der mit dem Greenback für gewöhnlich negativ korreliert ist, wieder ansteigen ließ.
Am vergangenen Freitag hatte der starke US-Arbeitsmarkt für Januar die Befürchtung geweckt, dass die US-Notenbank die Zinssätze in diesem Jahr noch deutlich stärker als eingepreist anheben könnte. Gegen 14:05 Uhr MEZ notiert Gold auf Tagessicht mit einem Plus von 0,49 Prozent bei 1.878,51 US-Dollar je Feinunze.
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