Gold dürfte von hoher Nachfrage Chinas langfristig profitieren
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- GoldKursstand: 1.271,150 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Gold gibt zur Wochenmitte leicht nach. Notierte das Edelmetall am Vortag noch auf einem 3-Wochenhoch von über 1.275 US-Dollar je Feinunze, sind es am Mittwochmittag 1.270 US-Dollar. Unterstützt wird Gold durch anhaltend Zuflüsse in die ETFs.
Eine Meldung aus China signalisiert weiterhin hohe Goldimporte der Volksrepublik, was die Preise stützten könnte. So hat das Ministerium für Industrie und Informationstechnologie neue Prognosen für das Goldangebot und die Goldnachfrage in China bis zum Jahr 2020 veröffentlicht, wie die Commerzbank berichtet. Demnach solle die Goldproduktion von derzeit rund 450 Tonnen bis zum Jahr 2020 auf 520 Tonnen ansteigen. Bei der Nachfrage wird im gleichen Zeitraum ein Wachstum von fast einem Drittel auf 1.200 Tonnen erwartet. „Es klafft eine große Lücke zwischen Angebot und Nachfrage in China“, so die Analysten. Die Nachfrage wachse im Prognosenzeitraum deutlich schneller als das Angebot. China sollte auf den Preis beim Edelmetall also weiterhin einen hohen Einfluss ausüben.
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