Gold bleibt Handelsspanne treu
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Gold legt am Dienstagvormittag innerhalb seiner seit rund vier Wochen bestehenden Handelsspanne mit 1.985 US-Dollar je Feinunze an der Oberseite zu, die das Edelmetall im Nachgang der überraschend hawkischen Signale der Federal Reserve Bank (Fed) in der vergangenen Woche bis rund 1.925 US-Dollar pro Unze nach unten ausgeweitet hat. Im Hoch erreichten die Notierungen heute bislang 1.953,77 US-Dollar je Feinunze.
Nachdem die Fed in der letzten Woche ihren Leitzins nach zehn Zinsanhebungen in Folge um insgesamt 500 Basispunkte unverändert in der Spanne zwischen 5,00 und 5,25 Prozent belassen hat, gleichzeitig aber zwei weitere Zinssenkungen in diesem Jahr in Aussicht gestellt hat, richtet sich der Fokus in dieser Woche auf die anstehenden Reden mehrerer Fed-Vertreter, darunter auch die Anhörung von US-Notenbankchef Jerome Powell im US-Kongress am Mittwoch. Erwartet wird, dass er weitere Hinweise auf die künftige Zinspolitik der Fed geben wird.
Die Unsicherheit über steigende US-Leitzinsen in Verbindung mit gemischten Signalen über eine mögliche Rezession in diesem Jahr hat Gold im vergangenen Monat in einer engen Handelsspanne gehalten. Während die Aussicht auf steigende Zinsen das Anstiegspotenzial des Goldpreis in Grenzen hält, bekommt das Edelmetall weiterhin Unterstützung durch eine gewisse Nachfrage nach „sicheren Häfen“, da sich die Investoren auf eine mögliche Rezession in diesem Jahr einstellen.
Gegen 9:15 Uhr MESZ notiert Gold mit einem Plus von 0,08 Prozent bei 1.953,71 US-Dollar je Feinunze.
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