Gold bleibt als Absicherungsinstrument gefragt
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London/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Goldpreis ist zu Wochenbeginn wieder etwas von seinen Hochständen der vergangenen Woche zurückgekommen. Am Montagnachmittag notierte die Feinunze bei 1.343 US-Dollar. Vergangene Woche stieg der Preis in der Spitze bis auf 1.366 US-Dollar - der höchste Stand seit August 2016.
Zuletzt wurde das gelbe Metall offenbar gerne zur Absicherung gegen den nachgebenden US-Dollar genutzt. Seit Mitte Dezember hat der Goldpreis in Dollar um über hundert Dollar je Unze zugelegt. Der unter Druck stehende US-Dollar lässt das international in der US-Währung gehandelte Edelmetall für viele Anleger rechnerisch günstiger werden. Die Nachfrage außerhalb des Dollarraums steigt daher, was den Goldpreis stützt. „Nachdem Gold in jüngster Zeit offenbar an den Finanzmärkten zur Absicherung gegen den schwachen US-Dollar genutzt wurde, dürfte allmählich wieder die langfristige Versicherung gegen Inflation und extreme Ereignisse an Bedeutung gewinnen, erwartet Helaba-Analyst Heinrich Peters. Bei zunehmender Risikoaversion der Marktteilnehmer im weiteren Jahresverlauf dürfte Gold schließlich bei einem erneuten Anlauf auch die massive Widerstandszone bei 1.350 US-Dollar je Feinunze nachhaltig überwinden.
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