Gold: Analysten trauen dem Edelmetall nicht viel zu
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London (GodmodeTrader.de) – Gold gibt am Dienstag im Umfeld weiterer Verluste an den internationalen Aktienmärkten einen Teil seiner gestrigen Gewinne nach dem beispiellosen Ölpreiseinbruch wieder ab und notierte bislang bei 1.684,60 US-Dollar je Feinunze im Tief.
Analysten gehen laut einer von der Nachrichtenagentur Reuters durchgeführten Umfrage davon aus, dass Gold, eine klassische sichere Anlage, die üblicherweise in Krisenzeiten gefragt ist, 2020 und 2021 unterhalb der jüngsten Höchststände konsolidieren wird. Die 37 befragten Analysten und Händler rechnen 2020 mit einem durchschnittlichen Goldpreis von 1.639 US-Dollar pro Unze und 2021 mit 1.655 US-Dollar je Feinunze.
Dass Gold in der von der Corona-Epidemie ausgelösten Wirtschaftskrise nicht stärker profitieren kann, dürfte laut Reuters daran liegen, dass die gestiegene Nachfrage von Investoren durch die Stärke des US-Dollars und die schwache Einzelhandelsnachfrage ausgeglichen wird.
Ein starker US-Dollar belastet für gewöhnlich den Goldpreis, da er das Edelmetall für Anleger außerhalb des US-Dollar-Raums verteuert. Hinzu kommt eine geringere Nachfrage in Indien und China, wo viele Endverbraucher von Ausgangssperren betroffen sind und Einkommenseinbußen hinnehmen müssen.
Gegen 11:15 Uhr MESZ notiert Gold mit einem Minus von 0,16 Prozent bei 1.689,19 US-Dollar je Feinunze.
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so langsam beschleicht mir auch langsam das Gefühl das diese Aff... recht haben beim Silber zu 100 Prozent beim Gold besteht ein wenig Hoffnung aber auch nicht sehr viel ,obwohl es sehr gut gelaufen ist aber da wird zu viel Manipuliert und da hast du Alls Anleger keine Chance