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10:35 Uhr, 16.04.2018

Gold: 1.375 US-Dollar als Signalgeber

Gelingt dem Goldpreis der Sprung über den Widerstand bei der 1.375er-US-Dollar-Marke, definieren die Tiefs bei 1.522/27 US-Dollar HSBC-Trinkaus&Burkhardt-Analyst Jörg Scherer zufolge die nächste Anlaufzone.

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    Kursstand: 1.345,600 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - In den letzten Tagen hat der Goldpreis wieder zulegen können. Damit rückt das bisherige Jahreshoch vom Januar bei 1.366 US-Dollar bzw. das Hoch vom Juli 2016 bei 1.375 US-Dollar wieder ins Blickfeld. Das bisherige Jahreshoch liefert dabei eine wichtige Steilvorlage, denn seither verblieben die monatlichen Schwankungen jeweils innerhalb der zu Jahresbeginn gesetzten Grenzen, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt, im „Daily Trading“ schreibt.

D. h. auf Monatsbasis entstünden mehrere „Innenstäbe“. Dieses Phänomen lege eine prozyklische Positionierung im Ausbruchsfall nahe. Letztlich liege somit ein weiteres Mosaiksteinchen vor, welches die Bedeutung der Marke von 1.375 US-Dollar als wichtigen Signalgeber für das Edelmetall unterstreiche, heißt es weiter.

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„Oberhalb dieses Levels wäre die im Kursverlauf eingezeichnete, nicht ganz idealtypische Schulter-Kopf-Schulter-Formation abgeschlossen, aus Sicht des Point&Figure-Charts entstünde ein neues Investmentkaufsignal und die beschriebenen ‚inside candles‘ wären nach oben aufgelöst. Gelingt der Befreiungsschlag, definieren die Tiefs bei 1.522/27 US-Dollar die nächste Anlaufzone. Um die günstige Ausgangslage nicht zu gefährden, sollte der Goldpreis nicht mehr unter das Unterstützungskreuz aus zwei unterschiedlichen Trendlinien sowie der 38-Monats-Linie bei 1.234/18 US-Dollar zurückfallen“, so Scherer.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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