Geplante Freihandelszone: EU und Japan rotten sich zusammen
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Straßburg (Godmode-Trader.de) - Das seit 2013 vorbereitete Freihandelsabkommen zwischen der EU und Japan soll nun baldmöglichst in Kraft treten. Die EU-Kommission drückt aufs Tempo und hat Mittwoch entsprechenden Vertragstext den Mitgliedstaaten zur Zustimmung vorgelegt. Ziel ist, den Pakt noch in diesem Sommer zu unterzeichnen. Spätestens im Herbst kommenden Jahres soll das Abkommen dann Gültigkeit erlangen. Die Verhandlungen über das Abkommen waren im vergangenen Dezember abgeschlossen worden. „Wir hoffen auf eine zügige Bearbeitung“, sagte EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström bei einer Pressekonferenz in Straßburg. Der Freihandelspakt zwischen der EU und Japan soll Zölle und andere Handelsbeschränkungen abbauen. Japan ist ein wichtiger Absatzmarkt für europäische Unternehmen.
Die EU-Kommission legte darüber hinaus auch neue Texte für das mit Singapur geplante Freihandelsabkommen vor. „Heute machen wir einen Schritt vorwärts auf dem Weg zum Abschluss von Abkommen mit zwei unserer engsten asiatischen Partner“, sagte Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker in Straßburg.
EU und Japan sind derzeit zusammen für rund ein Drittel der weltweiten Wirtschaftsleistung verantwortlich. An der Wirtschaftskraft gemessen entsteht durch das Abkommen die größte Freihandelszone der Welt.
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