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12:25 Uhr, 10.03.2014

General Electric: Hoher Sondereffekt belastet Nettoergebnis

Die WGZ Bank ist von der GE-Aktie grundsätzlich überzeugt. Aus Sicht der Experten dürfte der Konzern neben einem verbesserten Konjunkturumfeld weiterhin von seinem Kostensenkungsprogramm profitieren. An dieser Sichtweise kann auch eine hohe Sonderbelastung nichts ändern.

Erwähnte Instrumente

  • GE Aerospace
    ISIN: US3696043013Kopiert
    Kursstand: 26,13 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die WGZ Bank bewertet die Aktie von General Electric nach Zahlen unverändert mit „Kaufen“ und einem Kursziel von 31,00 US-Dollar (Peer Group- Modell).

Im Zuge der Veröffentlichung der endgültigen Zahlen für das vierte Quartal (Q4) und das Geschäftsjahr 2013 hat der Konzern das Nettoergebnis nachträglich um 1 Mrd. USD nach unten revidiert (Q4 2013: 3,20 (vorläufig: 4,20) Mrd. USD; EPS: 0,33 (vorläufig: 0,42) USD). Diese Sonderbelastung resultiert aus dem Verkauf des japanischen Konsumentenkreditgeschäfts an die Shinsei Bank. Andere Zahlen (u.a. Umsatz; operatives Ergebnis) sind hiervon nicht betroffen. Unternehmensangaben zufolge soll das Ergebnis in 2014 davon nicht beeinträchtigt sein, da es sich hierbei um eine einmalige Zahlung handelt.

Die WGZ Bank belässt ihre Prognosen daher unverändert (EPS 2014e: 1,68 USD: EPS 2015e: 1,80 USD). Insgesamt behalten die Experten auch ihre positive Grundeinschätzung zu der Aktie bei. Der Konzern dürfte aus Sicht der WGZ Bank neben einem verbesserten Konjunkturumfeld weiterhin von seinem Kostensenkungsprogramm, dem hohen Auftragsbestand sowie der weiteren Verkleinerung der Finanzsparte profitieren. Zudem sollte das Aktienrückkaufprogramm (Reduzierung der Aktienanzahl auf unter/ gleich 9,5 (aktuell: 10,6) Mrd. Aktien) die Aktie zusätzlich stützen, schreiben die Aktienstrategen.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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