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12:45 Uhr, 14.02.2013

Generac Holding mit Gewinnrückgang

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New York (BoerseGo.de) – Der Stromgeneratorenhersteller Generac Holdings hat am heutigen Donnerstag seine Zahlen für das vierte Quartal präsentiert. Demnach musste das Unternehmen einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen, was mit einem außerordentlichen Steuervorteil im Vorjahr begründet wurde. Der bereinigte Gewinn stieg in Folge von höheren Umsätzen deutlich an. Im Ausblick auf das Jahr 2013 rechnet das Unternehmen mit höheren Umsätzen im Geschäftsjahr 2013.

Der Nettogewinn fiel demnach auf 28,29 Millionen Dollar oder 0,41 Dollar je Aktie, nach einem Nettogewinn von 267,13 Millionen Dollar oder 3,91 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal. In dem jüngsten Nettogewinn sind Steuergutschriften im Volumen von 21,40 Millionen Dollar enthalten, während im Vorjahresquartal noch Steuerguitschriften im Volumen von 237,98 Millionen Dollar notiert wurden. Der bereinigte Nettogewinn stieg um 17,1 Prozent im Jahresvergleich auf 60,7 Millionen Dollar, während der bereinigte Gewinn je Aktie um 15,3 Prozent auf 0,87 Dollar anstieg. Analysten hatten im Vorfeld mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von lediglich 0,68 Dollar gerechnet.

Der Umsatz konnte um 28 Prozent auf 342,02 Millionen Dollar zulegen, nach 267,31 Millionen Dollar im vierten Quartal 2011. Analysten hatten hier zuvor nur mit einem Umsatz von 308,49 Millionen Dollar gerechnet. Die Bruttoprofitmarge wurde mit 36,9 Prozent angegeben, nach 36,8 Prozent im Vorjahresquartal. Der positive Einfluss von höheren Preisen und sinkenden Rohstoffkosten wurde weitgehend durch Veränderungen im Produktmix ausgeglichen, wie das Unternehmen weiter mitteilte.

„Im Gesamtjahr 2012 konnten wir Rekordergebnisse verbuchen, mit deutlichen Wachstumsraten in allen Produktkategorien und Regionen der USA“, so Aaron Jagdfeld, President und Chief Executive Officer

Im Ausblick auf das Jahr 2013 rechnet das Unternehmen mit einem soliden Umsatzwachstum, wobei der Nettoumsatz um rund 10 Prozent höher gesehen wird. Die Bruttomargen dürften hingegen um 80 bis 100 Basispunkte sinken. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) dürfte den Erwartungen zufolge um einen einstelligen Prozentbetrag zulegen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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