GEA plant eine höhere Ausschüttung für 2010
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Bochum (BoerseGo.de) - Für den auf Maschinen für die Lebensmittelindustrie spezialisierten Anlagenbauer GEA ist die Wirtschaftskrise endgültig Geschichte. Steigende Auftragszahlen und eine höhere Dividende für 2010 - das spricht für sich.
Laut Angaben des MDax-Unternehmens von diesem Montag stiegen die Ordereingänge 2010 um 12 Prozent auf 4.58 Milliarden Euro. Im Schlussquartal des vergangenen Jahres verbuchte GEA mit gut 1.2 Milliarden Euro an neuen Orders 24 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das erreichte Niveau soll damit wieder dem Durchschnitt des Vorkrisen-Jahres 2008 entsprechen. Der Umsatz sei nach den vorläufigen Zahlen mit 4,4 Milliarden Euro auf dem Vorjahresniveau geblieben. Zudem plant die Konzernführung eine Ausschüttung von 40 (Vorjahr: 30) Cent pro Aktie.
Doch bei aller Freude ob der positiven Entwicklung im Hause GEA: Zu schaffen macht dem Unternehmen vor allem der Preisdruck und hohe Restrukturierungskosten. Nach diesen Kosten sei der Betriebsgewinn (EBIT) auf 237 von 268 Millionen Euro zurückgegangen. 2010 seien Restrukturierungskosten von 119 Millionen Euro angefallen. Vor diesen Kosten seien etwa 357 Millionen Euro erzielt worden. Die Marge sei damit um rund 50 Basispunkte auf 8,0 bis 8,1 Prozent gestiegen, so GEA.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.