GDL legt mit neuem Ausstand Privatbahnen im Norden lahm
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Hamburg (BoerseGo.de) - Die Lokführergewerkschaft GDL setzt ihren für 47 Stunden angekündigten Streik fort. Der Ausstand soll noch bis Samstag um 2.00 Uhr dauern. Fahrgäste müssen bei der Nord-Ostsee-Bahn (NOB), der AKN und Metronom erneut mit Zugausfällen rechnen. Nicht betroffen von den Arbeitsniederlegungen sind dagegen die Züge der Deutschen Bahn (DB) sowie ihres Konkurrenten Keolis.
Am Donnerstag hatte die GDL den Zugverkehr der betroffenen Bahngesellschaften Abellio, Arriva, Benex, Veolia und Hessische Landesbahn zu drei Viertel lahmgelegt. Die Gewerkschaft fordert für ihre Lokführer unter anderem inhaltsgleiche Rahmentarifverträge - egal, ob sie im Nah-, Fern- oder Güterverkehr fahren- mit einem einheitlichen Monatstabellenentgelt auf dem Niveau der Deutschen Bahn. Mit der DB verhandelt die GDL bereits, mit Keolis sollen die Tarifgespräche am 11. April beginnen.
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