GDF Suez beteiligt sich an der Ostseepipeline
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Zug, Schweiz (BoerseGo.de) - Der Einstieg des französischen Energiekonzerns GDF Suez beim Betreiberkonsortium der Ostseepipeline Nord Stream ist besiegelt. Die Nord Stream AG hat mit GDF Suez den fünften Anteilseigner in das Konsortium aufgenommen, wie aus einer Mitteilung vom Montag hervorgeht. Demnach erwirbt der französische Energieversorger von den Gründungsmitgliedern E.ON Ruhrgas AG und BASF/Wintershall Holding GmbH einen Anteil von jeweils 4,5 Prozent. GDF Suez ist damit mit 9 Prozent an der Nord Stream AG beteiligt, E.ON Ruhrgas und BASF/Wintershall nunmehr mit jeweils 15,5 Prozent. OAO Gazprom und das niederländische Gasinfrastrukturunternehmen N.V. Nederlandse Gasunie halten weiterhin 51 Prozent bzw. 9 Prozent.
"GDF Suez verstärkt die europäische Komponente des Nord Stream-Projekts, das dazu beitragen soll, den steigenden Erdgasimportbedarf Europas zu decken", sagte Matthias Warnig, Managing Director der Nord Stream AG. Mit dem Beitritt des französischen Unternehmens sind in dem Nord Stream-Konsortium drei europäische Länder vertreten, die gemeinsam einen Anteil von etwa 40 Prozent am jährlichen Erdgasverbrauch Europas haben.
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