FX-Mittagsbericht: Yen auf Sechsmonatstief
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Erwähnte Instrumente
Der US-Dollar ist auf breiter Basis fester in die neue Handelswoche gestartet. USD/JPY kletterte nach Berichten über eine Einigung im Atom-Streit mit dem Iran auf ein Sechsmonatshoch bei 101,92. Der Gouverneur der Bank of Japan (BoJ) Haruhiko Kuroda hat erneut den ultralockeren geldpolitischen Kurs der BoJ sowie das Inflationsziel von zwei Prozent bekräftigt.
EUR/USD gab bislang bis zutiefst 1,3506 nach. Die Aufträge im deutschen Bauhauptgewerbe sind im September um 5,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, nach einem Rückgang um 5,0 Prozent im Vormonat. Das französische INSEE-Unternehmensvertrauen entwickelte sich im November besser als erwartet. Gemeldet wurde ein im Monatsvergleich unveränderter Wert von 98,0 Punkten (Konsens: 97,0 Zähler).
GBP/USD fiel bislang bis 1,6182 zurück. Die britischen BBA-Hypothekengenehmigungen sind im Oktober auf 42.800 gesunken. Erwartet worden war im Konsens hingegen ein Anstieg auf 45.200, nach 43.000 im September.
USD/CAD setzt zu Beginn der neuen Handelswoche seinen letztwöchigen Anstieg fort und hat bei 1,0583 ein frisches Viereinhalbmonatshoch erreicht. Am Freitag war das Währungspaar nach guten Daten aus Kanada kurzfristig bis 1,0510 im Tief zurückgefallen.
EUR/CHF ist deutlich fester in die neue Handelswoche gestartet und notierte bislang bei 1,2307 im Hoch. Jüngste Daten aus der Schweiz sind besser ausgefallen als erwartet. So ist die Zahl der Erwerbstätigen im dritten Quartal auf 4,20 Millionen gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Anstieg auf 4,19 Millionen gerechnet, nach 4,17 Millionen im zweiten Quartal.
Der US-Wirtschaftskalender ist zu Beginn der Thanksgiving-Woche in den USA nur schwach bestückt. Auf der Agenda stehen um 16:00 Uhr MEZ lediglich die schwebenden Hausverkäufe im Oktober (Konsens plus 2,2 Prozent im Monatsvergleich, nach minus 5,6 Prozent).
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