FX-Mittagsbericht: Weiter nahe Siebenwochenhoch
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar hat seinen heutigen Höchststand nicht halten können, bewegt sich aber im weiteren Handelsverlauf am Dienstag nach wie vor in der Nähe seines frischen Siebenwochenhochs. Dies hatte der Greenback auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) erreicht, nachdem die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen zu Wochenbeginn mit 2,998 Prozent auf den höchsten Stand seit mehr als vier Jahren gestiegen war.
EUR/USD erholt sich im weiteren Handelsverlauf am Dienstagvormittag von seinem Kursrücksetzer unter die 1,22er-Marke (im Tief bei 1,2181) bis bislang 1,2224 im Hoch. Der deutsche Ifo-Geschäftsklimaindex ist im April um 1,2 Punkte auf 102,1 Zähler gesunken – der fünfte Rückgang in Folge. Analysten hatten im Schnitt mit einem Rückgang auf lediglich 102,8 Punkte gerechnet. „Die Hochstimmung in den deutschen Chefetagen verfliegt“, kommentierte Ifo-Chef Clemens Fuest. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere EUR/USD-News.
GBP/USD erholt sich im weiteren Verlauf am Dienstagvormittag von seinem jüngst bei 1,3917 erreichten frischen Fünfwochentief. Der britische Haushalt hat im März überraschend einen Überschuss von 260 Millionen Pfund aufgewiesen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem öffentlichen Finanzierungsbedarf Großbritanniens von 1,1 Milliarden Pfund gerechnet, nach einem Plus von 300 Millionen Pfund im Februar. Bitte beachten Sie auch die aktuelle GBP/USD-News.
USD/JPY weitet trotz zuletzt wieder ein wenig gesunkener Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen seine jüngsten Gewinne weiter auf ein Zweieinhalbmonatshoch bei 108,92 aus. Die über Nacht gemeldeten japanischen Wirtschaftsdaten sind gemischt ausgefallen. So sind die Verbraucherpreise im März in der Kernrate wie erwartet um 0,7 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, während die japanischen Frühindikatoren für Februar mit einem Anstieg auf 106,0 Punkte positiv überrascht haben. Bitte lesen Sie auch die umfassendere USD/JPY-News.
USD/CHF hat bei 0,9793 ein Dreieinhalbmonatshoch erklommen. Der Überschuss in der schweizerischen Handelsbilanz ist im März überraschend auf 1,77 Milliarden US-Dollar gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg des Passivsaldos von zuvor 3,14 Milliarden Franken auf aktuell 3,23 Milliarden Franken gerechnet.
Der US-Wirtschaftsdatenkalender am Dienstagnachmittag ist gut bestückt. Highlight ist das US-Verbrauchervertrauen des Conference Boards im April. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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