FX Mittagsbericht: Warten auf Fed-Chef Powell
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Der Euro konnte zum Wochenbeginn wieder zulegen und eroberte die Marke von 1,17 Dollar zurück. Diese hält die Gemeinschaftswährung auch am heutigen Dienstag, aktuell tendiert EUR/USD leicht fester bei 1,1714.
Die Blicke richteten sich auf das Treffen der Präsidenten der beiden Großmächte USA und Russland in Helsinki. US-Präsident Donald Trump hielt sich gegenüber Russland vor dem Gipfeltreffen im Vergleich zum NATO-Gipfel zurück. „Unsere Beziehungen waren nie schlechter als sie es jetzt sind. Das hat sich vor vier Stunden geändert", sagte Trump auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Putin nach den Gesprächen in Helsinki. „Ich glaube das wirklich“, fügte der US-Präsident hinzu. In seiner US-Heimat hagelte es Kritik, manche sprachen von einer unerhörten Unterwürfigkeit des Präsidenten
Heute dürften datenseitig die USA im Mittelpunkt stehen. Die Industrieproduktion, Kapazitätsauslastung und Informationen zum Immobilienmarkt stehen auf der Agenda und dürften positive Signale geben. Zudem stellt sich Fed-Präsident Jerome H. Powell am Nachmittag den Fragen des Senats im Rahmen des halbjährlichen Testimony. Hier ist grundsätzlich mit einem positiven Ausblick für die US-Konjunktur durch Powell zu rechnen. Die wirtschaftlichen Risiken, die durch die jüngsten Handelsspannungen für die US-Wirtschaft entstehen, dürften aber gleichfalls breit thematisiert werden. Denn sie könnten Auswirkungen auf die Schnelligkeit der geldpolitischen Straffung haben.
Das Pfund handelt gegenüber dem Euro weiterhin auf leichtem Niveau nahe an der Marke von 0,8900 bei 0,88704. Premierministerin Theresa May hat am Montag eine Abstimmung zu einem Zollgesetz im Parlament durchgebracht, was ihrer Vorstellung eines „weichen Brexit“ näher kommt. Allerdings musste May einige Zugeständnisse an die Euroskeptiker machen. Das Pfund kann kaum davon profitieren, „weil es noch ungewiss ist, wie stark der mögliche Widerstand gegen den Brexit-Plan auf der politischen Bühne aussieht“, kommentierte die National-Bank
Die frischen Arbeitsmarktdaten aus Großbritannien verhalfen dem Pfund ebenfalls nicht auf die Beine. Die Arbeitslosenquote betrug in den drei Monaten bis Mai unverändert 4,2 Prozent, wie das Statistikamt ONS mitteilte. Auf diesem niedrigsten Stand seit dem Jahr 1975 verharrt die Quote bereits seit Februar. Die wöchentlichen Löhne und Gehälter stiegen ohne Bonuszahlungen bis Mai um 2,7 Prozent zum Vorjahr. Das sind 0,1 Prozentpunkte weniger als im vorherigen Abschnitt. Die moderaten Lohnsteigerungen sind ein Grund für den sehr vorsichtigen geldpolitischen Kurs der Bank of England.
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es ist aberwitzig das man eine gute wirtschaftliche Entwicklung berichtet obwohl jeder wissen müsste das man kaum was anderes berichten kann.. jedes jahr 1 Billion USD neue Schulden...bei solchen staatlich finanzierten Programmen kann ja gar nix schiefgehen ...langfristig natürlich ist alles Schall und Rauch weil die inflation diesen schönen Schein auffressen wird
aha. Der kommt also wieder ein FED -Quasselkopp und gold muss runter..diese Manipulation ist unglaublich
weiter so Powell.....nochmals 2 weitere Zinssteigerungen in USA und mit Puts auf Edelmettalle und Induestriemetall lässt sich ein Vermögen verdienen! und Dollar mit Trump rauf! Trump erfolgreich=Dollar erfolgreich!