FX-Mittagsbericht: Warten auf den US-Zinsentscheid
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Im Vorfeld des Zinsentscheids der US-Notenbank um 20.00 Uhr MESZ ist am Devisenmarkt wenig Bewegung zu beobachten. Dass die Fed die Zinsen bereits dieses Mal erhöht, gilt als nahezu ausgeschlossen. Auch eine Zinserhöhung im September gilt inzwischen als unwahrscheinlicher als noch vor einigen Wochen.
Der Euro tendiert gegenüber dem US-Dollar rund 0,13 Prozent schwächer bei 1,1046. Auch gegenüber dem japanischem Yen und dem Schweizer Franken verliert die europäische Gemeinschaftswährung leicht an Boden. Die Konjunkturaussichten in der Eurozone hellen sich unterdessen weiter auf. Das Pro-Kopf-Einkommen in den Euro-Staaten ist im ersten Quartal auf Jahressicht um 0,9 Prozent gestiegen und damit so stark wie zuletzt 2009, wie am Mittag mitgeteilt wurde. In Deutschland ist der Stellenindex der Bundesagentur für Arbeit (BA-X), der die Nachfrage nach Arbeitskräften in Deutschland abbildet, im Juli auf ein neues Rekordhoch gestiegen.
Nach den am Vormittag gemeldeten Wirtschaftsdaten aus Großbritannien kann das britische Pfund sowohl gegenüber dem US-Dollar als auch gegenüber dem Euro zulegen. Die Hypothekengenehmigungen und das Volumen der Verbraucherkredite lagen im Juni über den Erwartungen, die Geldmenge M4 schrumpfte allerdings leicht. Nach einem Anstieg um 0,5 Prozent im Vormonat sank die Geldmenge im laufenden Monat um ebenfalls 0,5 Prozent, während die Volkswirte eigentlich ein Plus von 0,4 Prozent erwartet hatten. EUR/GBP notiert zuletzt 0,32 Prozent schwächer bei 0,7060. GBP/USD legt im Hoch bislang auf 1,5649 zu und steht zuletzt bei 1,5644.
Die ozeanischen Währungen tendieren nach der Erholung der vergangenen Tage gegenüber dem US-Dollar wieder schwächer. Der australische Dollar verliert gegenüber dem Greenback 0,41 Prozent auf 0,7310. Der neuseeländische Dollar büßt 0,57 Prozent auf 0,6674 ein.
Die norwegische Krone präsentiert sich heute fest. EUR/NOK sinkt um 0,42 Prozent auf 8,9995. Die Arbeitslosenquote in Norwegen ist im Mai wie erwartet von 4,2 Prozent im Vormonat auf 4,3 Prozent gestiegen.
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