FX-Mittagsbericht: US-Jobreport voraus
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Der US-Dollar gibt am Freitag im Vorfeld des US-Arbeitsmarktberichts gegenüber dem Euro und dem Yen nach, während er gegenüber dem Pfund ein frisches Dreimonatshoch erreicht hat. EUR/USD notierte trotz enttäuschender Daten aus der deutschen Industrie bislang bei 1,1161 im Hoch. So sind die Auftragseingänge im Juli um 1,4 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens lediglich einen Rückgang um 0,5 Prozent erwartet, nach einem Anstieg um 1,8 Prozent im Juni.
GBP/USD erreichte bei 1,5211 ein frisches Dreimonatstief, während USD/JPY nach schwachen Daten zu den Einkommen in Japan bis bislang 118,80 zurückfiel. Wie über Nacht gemeldet wurde, sind die durchschnittlichen japanischen Nettoeinkommen im Juli um 0,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem deutlich stärkeren Zuwachs um 2,3 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 2,5 Prozent im Juni.
USD/CHF konsolidiert die jüngsten Gewinne, die dem Währungspaar am Donnerstag ein Zweiwochenhoch bei 0,9773 beschert haben. Jüngste Daten aus der Schweiz sind im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. So sind die Verbraucherpreise im August wie von Analysten im Konsens erwartet um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Im Vormonat hatte der Preisrückgang auf dieser Basis bei 0,6 Prozent gelegen. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/CHF-News.
USD/SEK legt zum Wochenschluss nach enttäuschenden Daten aus der schwedischen Industrie zu und notierte bislang bei 8,4384 im Hoch. Während die Industrieproduktion in Schweden im Juli um 1,9 Prozent im Jahresvergleich gesunken ist, sind die Auftragseingänge im selben Zeitraum um 11,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere Nachricht zu USD/SEK.
Im Fokus liegt nun der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht für August um 14:30 Uhr MESZ. Analysten kalkulieren im Konsens mit einem Wert bei den neugeschaffenen Stellen (ex Agrar) um 220.000, nach 215.000 im Juli. Bei der Arbeitslosenquote wird im Schnitt ein Rückgang von 5,3 Prozent auf 5,2 Prozent erwartet.
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