FX-Mittagsbericht: US-Jobreport im Fokus
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Freitag im Vorfeld der Veröffentlichung des wichtigen US-Arbeitsmarktberichts auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) zu.
Marktbeobachter erhoffen sich von dem Jobreport Hinweise auf die weitere Zinspolitik der Federal Reserve Bank (Fed), wobei insbesondere ein zunehmender Lohndruck zinspositiv zu werten wäre. Am Mittwochabend hatte die Fed signalisiert, ihren behutsamen Straffungskurs fortführen zu wollen. Zudem zeigte sie sich zuversichtlich, dass ihr Inflationsziel von zwei Prozent mittelfristig erreicht wird. Das von der Fed bevorzugte Inflationsmaß PCE war zuvor erstmals seit langem wieder auf den Zielwert der US-Notenbank von zwei Prozent gestiegen.
EUR/USD bewegt sich mit bislang 1,1954 im Tief weiterhin in der Nähe seines am Mittwoch bei 1,1936 erreichten Dreieinhalbmonatstiefs. Die am Freitagvormittag aus der Eurozone gemeldeten Wirtschaftsdaten sind schwächer ausgefallen als erwartet. So wurde der kombinierte Einkaufsmanagerindex im April von 55,2 Punkten auf 55,1 Zähler nach unten revidiert (Konsens unverändert). Die Einzelhandelsumsätze sind im März um 0,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen (Konsens plus 0,5 Prozent, nach plus 0,1 Prozent im Februar). Bitte lesen Sie hierzu auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD notierte bislang bei 1,3542 im Tief, während USD/JPY bislang zutiefst bei 108,91 gehandelt wurde. USD/SEK notierte bislang bei 8,8398 im Hoch. Die Industrieproduktion in Schweden ist im März um 0,5 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach einem Rückgang um 0,9 Prozent im Februar. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Zuwachs um 6,8 Prozent, nach zuvor plus 6,3 Prozent. Die Auftragseingänge sanken im Berichtszeitraum um 1,9 Prozent, nach einem Zuwachs um 0,7 Prozent im Februar.
Der mit Spannung erwartete US-Arbeitsmarktbericht für April wird um 14:30 Uhr MESZ veröffentlicht. Zudem stehen einige Reden von Fed-Vertretern an. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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