FX-Mittagsbericht: US-Dollar zur Wochenmitte schwächer

München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar gibt zur Wochenmitte auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) nach, wobei den Greenback durchwachsene Wirtschaftsdaten aus China sowie die geringer werdende Wahrscheinlichkeit einer US-Zinsanhebung im Dezember belasten. EUR/USD notierte angesichts dessen bislang bei 1,1005 im Hoch.

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GBP/USD wurde bislang zuhöchst bei 1,2333 gehandelt. Die britischen Arbeitsmarktdaten sind etwas besser ausgefallen als erwartet. So stieg die Zahl der Arbeitslosengeldbezieher im September um lediglich 700. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs um 3.400 gerechnet, nach 2.400 im August. Die Arbeitslosenquote verharrte im August im Dreimonatsschnitt wie erwartet bei 4,9 Prozent, während der Durchschnittsverdienst-Index in den drei Monaten per August wie erwartet und wie zuvor auch um 2,3 Prozent im Jahresvergleich zulegte.

USD/JPY gab bislang bis 103,37 im Tief nach. Der japanische Gesamtwirtschaftsindex stieg im August wie von Analysten im Konsens erwartet um 0,2 Prozent im Monatsvergleich. Im Juli hatte der Zuwachs auf dieser Basis bei 0,3 Prozent gelegen.

AUD/USD ist zur Wochenmitte auf ein frisches Zweiwochenhoch bei 0,7691 gestiegen. Unterstützt wird der „Aussie“ von den über Nacht gemeldeten australischen Westpac/MI-Frühindikatoren, die im September um 0,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen sind. Bitte lesen Sie auch die detailliertere AUD/USD-News.

NZD/USD setzt am Mittwoch dank weltweit gestiegener Preise für Milchprodukte seinen gestrigen Anstieg fort. Das Währungspaar kletterte über die 0,72er-Marke und hat bei 0,7235 ein frisches Zweiwochenhoch erreicht. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere NZD/USD-News.

Aus den USA stehen am Mittwochnachmittag die wöchentlichen MBA-Hypothekenanträge sowie die Baubeginne und -genehmigungen im September an. Um 20:00 Uhr wird das Beige Book, ein Konjunkturbericht der Federal Reserve Bank, veröffentlicht. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.