FX-Mittagsbericht: US-Dollar zum Wochenausklang schwach
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar gibt im europäischen Handel am Freitag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) nach. Obwohl die Angst vor einem US-Militärschlag in Syrien zurückgegangen ist, nachdem US-Präsident Donald Trump beschwichtigende Töne angeschlagen hat, steht eine mögliche US-Reaktion auf den mutmaßlich jüngsten Giftgasangriff des Assad-Regimes nach wie vor im Raum.
EUR/USD notiert mit bislang 1,2346 im Hoch leicht fester. Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im März laut endgültiger Veröffentlichung wie bereits gemeldet um 1,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen, einer Inflationsrate von 1,4 Prozent im Februar. Der Überschuss in der Handelsbilanz der Eurozone ist im Februar von 19,9 Milliarden Euro auf 18,9 Milliarden Euro gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 20,2 Milliarden Euro gerechnet. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD strebt weiter dem Siebenmonatshoch vom 25. Januar 2018 bei 1,4345 entgegen und notierte bislang bei 1,2496 im Hoch. USD/JPY erreichte gegen den Trend bei 107,68 den höchsten Stand seit Ende Februar 2018.
USD/CAD hat bislang 1,2556 im Tief das am Mittwoch bei 1,2544 erreichte Siebenwochentief noch nicht unterschritten. Der Preisindex für kanadische Neubauten (New House Price Index – NHPI) ist im Februar um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Auf Jahressicht ergibt sich ein Preisanstieg um 2,6 Prozent. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/CAD-News.
NZD/USD hat bei 0,7395 ein Sechswochenhoch erreicht. Der neuseeländische Business Manufacturing Index ist im März weiter auf den bislang niedrigsten Stand in diesem Jahr gesunken, liegt mit aktuell 52,2 Punkten jedoch nach wie vor im expansiven Bereich über der runden Marke von 50 Zählern. Im Februar hatte der Index bei 53,4 Punkten notiert. Bitte lesen Sie auch die aktuelle NZD/USD-News.
Highlight im US-Handel am Freitagnachmittag ist die Veröffentlichung des Konsumklimas der Uni Michigan im April. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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