FX-Mittagsbericht: US-Dollar wenig gefragt

München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar ist nach den schwachen US-Arbeitsmarktdaten und dem nordkoreanischen Atomwaffentest vom Wochenende auf breiter Basis schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Nordkorea hatte am Wochenende seinen sechsten und bisher stärksten Kernwaffentest durchgeführt. Dabei soll es sich um eine Wasserstoffbombe handeln, was nochmal eine deutliche Eskalation des Konflikts zwischen Nordkorea und den USA darstellt.

EUR/USD wurde bislang bei 1,1922 im Hoch gehandelt. Die Anlegerstimmung im Euroraum hat sich zuletzt leicht verbessert. Der Sentix-Konjunkturindikator für September stieg um 0,5 Punkte auf 28,2 Zähler. Die Erzeugerpreise in der Eurozone waren im Juli im Monatsvergleich unverändert. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,1 Prozent im Vormonat. Auf Jahressicht ergibt sich eine Teuerungsrate von 2,0 Prozent. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere EUR/USD-News.

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GBP/USD gibt nach enttäuschenden Daten aus dem britischen Baugewerbe nach. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den Bausektor ist im August überraschend auf 51,1 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 52,0 Zähler gerechnet, nach 51,9 Punkten im Juli. Bitte beachten Sie auch die aktuelle GBP/USD-News.

USD/JPY notierte im Tief bei 109,37. Die japanische Geldbasis ist im August um 16,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 15,6 Prozent gerechnet, nach plus 15,6 Prozent im Juli. Der Schweizer Franken ist nach dem nordkoreanischen Wasserstoffbombentest gefragt und USD/CHF wurde bislang zutiefst bei 0,9551 gehandelt.

AUD/USD ist fester in die neue Handelswoche gestartet und notierte bislang bei 0,7973 im Hoch. Die über Nacht gemeldeten Wirtschaftsdaten aus Australien sind gemischt ausgefallen. Während die ANZ-Stellenausschreibungen im August um 2,0 Prozent im Monatsvergleich gestiegen sind, brachen die Unternehmensgewinne im zweiten Quartal um 4,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal ein. Bitte lesen Sie auch die umfangreichere AUD/USD-News.

US-Wirtschaftsdaten stehen am Montagnachmittag aufgrund des US-Feiertages (Labor Day) nicht an. Andere Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.