FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiter gefragt
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Erwähnte Instrumente
EUR/USD notierte bislang bei 1,0889 im Tief, wobei die Gemeinschaftswährung auch der nicht enden wollende Schuldenstreit zwischen Griechenland und seinen Gläubigern belastet. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone ist im Mai laut endgültiger Veröffentlichung auf 52,2 Punkte gestiegen (Konsens 52,3 Zähler, nach 52,0 Punkten im April).
GBP/USD fiel nach einem enttäuschenden britischen Einkaufsmanagerindex (PMI) bislang bis zutiefst 1,5199 zurück – ein frisches Dreiwochentief. So ist der PMI für das verarbeitende Gewerbe in Großbritannien im Mai lediglich auf 52,0 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs auf 52,8 Zähler gerechnet, nach 51,8 Punkten im Vormonat April.
USD/JPY handelt weiterhin in der Nähe seines am 28. Mai 2015 bei 124,46 erreichten Zwölfjahreshochs (aktuell bei 124,04). Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in Japan ist im Mai laut endgültiger Veröffentlichung auf 50,9 Punkte gestiegen (Konsens 50,9 Zähler wie zuerst gemeldet, nach 49,9 Punkten im April). Die Investitionen in Japan stiegen im ersten Quartal um 7,3 Prozent im jahresvergleich. Erwartet worden war im Konsens hingegen ein Rückgang um 0,1 Prozent, nach einem Anstieg um 2,8 Prozent im vierten Quartal.
USD/CHF legt im Verbund mit den Gewinnen des US-Dollars auf breiter Basis zu und notierte bislang bei 0,9480 im Hoch. Von dem überraschenden Anstieg des schweizerischen Einkaufsmanagerindex (PMI) konnte der Franken nicht profitieren. Der am Morgen gemeldete PMI für das verarbeitende Gewerbe in der Schweiz ist im Mai überraschend auf 49,4 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang auf 47,2 Zähler gerechnet, nach 47,9 Punkten im April.
USD/NOK ist bis 7,8775 in die Höhe geschnellt, nachdem der norwegische Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe im Mai überraschend in den kontraktiven Bereich gefallen ist. Der PMI sackte im vergangenen Monat auf 46,6 Punkte ab, nachdem im April noch ein Wert von 50,5 Zählern verbucht worden war. Analysten hatten im Konsens zwar mit einem Rückgang gerechnet, allerdings hatte die Schätzung mit 50,1 Zählern nicht auf einen so starken Rückgang hingedeutet.
Aufmerksamkeit gilt im weiteren Handelsverlauf den um 14:00 Uhr MESZ anstehenden deutschen Verbraucherpreisen im Mai. Analysten erwarten im Konsens einen Anstieg um 0,7 Prozent im Jahresvergleich, nach plus 0,4 Prozent im April. Aus den USA stehen zahlreiche Daten zur Veröffentlichung an. Die wichtigsten sind die Konsumausgaben im April um 14:30 Uhr MESZ (Konsens plus 0,2 Prozent, nach plus 0,4 Prozent), sowie um 16:00 Uhr MESZ der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Mai (erwartet 52,1 Punkte, nach 51,5 Zählern) und die Bauausgaben im April (Konsens plus 0,7 Prozent im Monatsvergleich, nach minus 0,6 Prozent).
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