FX-Mittagsbericht: US-Dollar weiter auf Konsolidierungskurs
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Der US-Dollar setzt zum Wochenschluss seine Konsolidierung innerhalb des Aufwärtstrends fort, wobei sich EUR/USD mit positiver Tendenz im oberen 1,33er-Bereich bewegt (im Hoch bei 1,3392), während sich GBP/USD vom gestern erreichten Viermonatstief bei 1,6654 bis bislang 1,6701 erholt hat.
Jüngste Daten aus Großbritannien sind im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. So stieg das Bruttoinlandsprodukt laut zweiter Veröffentlichung wie bereits gemeldet und wie im Vorquartal auch um 0,8 Prozent im Quartalsvergleich. Der Dienstleistungsindex legte im Juni im Dreimonatsschnitt ebenfalls wie erwartet und wie zuvor um 1,0 Prozent zu.
Während USD/JPY im Zuge der als geringer empfundenen geopolitischen Risiken den fünften Tag in Folge zulegt (im Hoch heute bei 102,62), gibt USD/MYR bereits die ganze Woche nach. Dabei hat der malaysische Ringgit zuletzt Unterstützung von starken Wirtschaftsdaten aus Malaysia bekommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im zweiten Quartal um 6,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Wachstum von 5,8 Prozent gerechnet, nach einem BIP-Anstieg um 6,2 Prozent im ersten Quartal. Die Daten führten am Markt zu Spekulationen, dass die malaysische Notenbank den Leitzins weiter anheben könnte. Im Tief notierte USD/MYR bislang bei 3,1535 – der niedrigste Stand seit Ende Oktober 2013.
USD/CAD fällt zum Wochenschluss weiter von seinem am 6. August 2014 erreichten Dreimonatshoch bei 1,0986 zurück und notierte heute bislang bei 1,0883 im Tief. Der bereits gestern gemeldete kanadische NHPI-Hauspreisindex (für Neubauten) ist im Juni wie erwartet um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach plus 0,1 Prozent im Mai. Heute werden aus Kanada um 14:30 Uhr MESZ die Industrieumsätze im Juni gemeldet (Konsens plus 0,5 Prozent im Monatsvergleich, nach plus 1,6 Prozent im Mai).
Der US-Wirtschaftskalender ist zum Wochenschluss gut bestückt. Den Auftakt machen um 14:30 Uhr MESZ die Erzeugerpreise im Juli. Analysten erwarten im Konsens einen Anstieg um 0,1 Prozent im Monatsvergleich, nach plus 0,4 Prozent im Juni. Gleichzeitig steht auch der Empire State Manufacturing Index für August an (Konsens 20,3 Punkte nach 25,6 Zählern). Um 15:00 Uhr MESZ werden die TIC-Daten (Nettokapitalzuflüsse im Juni) gemeldet. Erwartet werden im Konsens Zuflüsse von 27,3 Milliarden US-Dollar, nach 19,4 Milliarden US-Dollar im Mai. Um 15:15 Uhr MESZ folgt die US-Industrieproduktion im Juli (Konsens plus 0,3 Prozent, nach plus 0,2 Prozent) und den Datenreigen beschließt um 15:55 Uhr das vorläufige Konsumklima Uni Michigan im August. Analysten kalkulieren hier im Schnitt mit einem Anstieg von 81,8 Punkten auf 82,7 Zähler.
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