FX-Mittagsbericht: US-Dollar vor Handelsbilanzzahlen fester
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Dienstagvormittag gemessen am US-Dollar-Index auf breiter Basis zu. Nach wie vor profitiert der US-Dollar von der mittlerweile als so gut wie sicher geltenden Zinsanhebung seitens der Federal Reserve Bank (Fed) in der kommenden Woche. Marktbeobachtern zufolge dürfte jedoch erst der am Freitag anstehende US-Arbeitsmarktbericht für Februar die letzte Gewissheit bringen – vorausgesetzt er fällt solide aus.
EUR/USD notierte bislang bei 1,0556 im Tief. Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone ist im vierten Quartal laut endgültiger Veröffentlichung mit plus 0,4 Prozent im Quartalsvergleich robust ausgefallen. Im dritten Quartal war das Bruttoinlandsprodukt in der Eurozone um 0,3 Prozent gestiegen. Bitte beachten Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD markierte bei 1,2180 ein frisches Siebenwochentief. Die britischen BRC-Einzelhandelsumsätze sind im Februar um 0,4 Prozent im Monatsvergleich gesunken (Januar minus 0,6 Prozent), während der Halifax-Hauspreisindex im Februar um 0,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen ist (erwartet plus 0,4 Prozent, nach minus 1,1 Prozent). USD/JPY bewegt sich im Bereich der 114er-Marke seitwärts.
AUD/USD notierte in der Spitze bei 0,7633. Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat ihren Leitzins über Nacht wie von Analysten im Konsens erwartet weiterhin unverändert bei 1,50 Prozent belassen. Die Inflation dürfte in diesem oberhalb der Marke von 2,0 Prozent liegen, so dass ein unveränderter Leitzins adäquat sei, um ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum sowie das Erreichen des Inflationsziels zu gewährleiten, heißt es in dem Begleitstatement. Bitte lesen Sie hierzu auch die aktuelle EUR/AUD-News.
USD/NOK fällt im weiteren Handelsverlauf am Dienstag von seinem frischen Sechswochenhoch bei 8,5000 zurück und wurde bislang zutiefst bei 8,4340 gehandelt. Die norwegische Industrie hat im Januar auf den Wachstumspfad zurückgefunden. So ist die Industrieproduktion im Januar um 3,4 Prozent im Monats- und 1,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/NOK-News.
Aus den USA werden im weiteren Handelsverlauf am Dienstag die Handelsbilanzzahlen und die Verbraucherkredite im Januar gemeldet. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.