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13:44 Uhr, 03.02.2017

FX-Mittagsbericht: US-Dollar vor Arbeitsmarktbericht gefragt

Der US-Dollar legt zum Wochenschluss im Vorfeld des mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktberichts für Januar auf breiter Basis zu.

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  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,0740 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

München (GodmodeTrader.de) – EUR/USD fällt am Freitag weiter vom gestrigen Achtwochenhoch bei 1,0829 zurück und notierte bislang bei 1,0725 im Tief. Die Konjunkturdaten aus der Eurozone sind durchwachsen ausgefallen. So verharrte der Einkaufsmanagerindex (Composite) zwar im Januar mit 54,4 Punkten auf dem höchsten Stand seit mehr als fünf Jahren. Die Einzelhandelsumsätze sanken im Dezember jedoch um 0,3 Prozent.

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GBP/USD gibt vom gestrigen Siebenwochenhoch bei 1,2706 weiter bis bislang 1,2462 im Tief nach. Der Einkaufsmanagerindex für den britischen Dienstleistungssektor sank von 56,2 Punkten im Dezember auf 54,5 Zähler im Januar. Analysten hatten im Konsens mit einem geringeren Rückgang auf 55,8 Punkte gerechnet. USD/JPY legte bislang bis 113,25 im Hoch zu, während USD/CHF zuhöchst bei 0,9975 gehandelt wurde.

USD/SEK erholt sich zum Wochenschluss von seinem am Donnerstag bei 8,6921 erreichten Dreieinhalbmonatstief. Im Hoch wurde das Währungspaar bislang bei 8,3036 gehandelt. Neben den US-Dollar-Gewinnen auf breiter Basis unterstützen die Bewegung schwache Daten aus der schwedischen Industrie. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere USD/SEK-News.

USD/RUB notierte bislang bei 59,0465 im Tief. Die russische Notenbank hat ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei 10,00 Prozent belassen. Zum Ausblick hieß es, die Möglichkeiten den Leitzins in der ersten Jahreshälfte 2017 weiter zu senken, seien geringer geworden. Bitte beachten Sie auch die detailliertere USD/RUB-News.

Highlight zum Wochenschluss ist der um 14:30 Uhr MEZ anstehende US-Arbeitsmarktbericht für Januar. Analysten rechnen im Konsens mit 170.000 neu geschaffenen Stellen und einer unveränderten Arbeitslosenquote von 4,7 Prozent. Die weiteren Details sowie die anderen Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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