FX-Mittagsbericht: US-Dollar startet seitwärts in die neue Woche
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar konsolidiert zu Beginn der neuen Handelswoche seine Verluste der vergangenen Woche, nachdem die am Freitag veröffentlichten US-Erzeugerpreise an der Erwartung am Markt, dass die Federal Reserve Bank (Fed) die Zinsen senken wird, nichts geändert haben.
Die US-Erzeugerpreise sind im Juni wie erwartet und wie im Vormonat auch um 0,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Der Präsident der Federal Reserve Bank (Fed) Jerome Powell hatte am vergangenen Mittwoch verlauten lassen, dass er besorgt sei über die schwache Inflation und die wachsenden wirtschaftlichen Unsicherheiten. Marktbeobachter werteten dies als Ankündigung einer Zinssenkung bei der nächsten Fed-Sitzung am 30./31. Juli.
EUR/USD ist fester in die neue Handelswoche gestartet. Mit 1,1284 im Hoch ist dem Währungspaar der Sprung über das am vergangenen Donnerstag bei 1,1286 erreichte Wochenhoch jedoch noch nicht gelungen. Die am Morgen aus Deutschland gemeldeten Baugenehmigungen sind im Zeitraum zwischen Januar und Mai sequenziell um 2,4 Prozent gesunken, nach einem Rückgang um 1,3 Prozent in der Vorperiode. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD fällt von seinem am Freitag bei 1,2579 erreichten Wochenhoch zurück. Im Tief notierte „Cable“ bislang bei 1,2557. Der britische Rightmove-Hauspreisindex ist im Juli um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gefallen. Im Juni war auf dieser Basis ein Anstieg um 0,3 Prozent gemeldet worden. Bitte beachten Sie auch die heutige GBP/USD-News. USD/JPY erreichte bislang zuhöchst 108,11.
USD/CHF weitet seine Freitagsverluste aus und notierte bislang bei 0,9825 im Tief – ein Zweiwochentief. Die schweizerischen Erzeuger- und Importpreise sind im Juni überraschend um 0,5 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet, nach einem unveränderten Wert im Mai. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere USD/CHF-News.
Aus den USA wird am Montagnachmittag der Empire State Manufacturing Index gemeldet. Zudem steht eine Rede des Fed-Präsidenten von New York, John Williams, auf dem Programm. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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