Fundamentale Nachricht
12:58 Uhr, 26.02.2018

FX-Mittagsbericht: US-Dollar startet schwächer in die neue Woche

Investoren lassen im Vorfeld der ersten Kongressanhörung des neuen Vorsitzenden der Federal Reserve Bank (Fed), Jerome Powell, Vorsicht walten.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,23360 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,40500 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

München (GodmodeTrader.de) - Der US-Dollar ist auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Investoren lassen im Vorfeld der ersten Kongressanhörung des neuen Vorsitzenden der Federal Reserve Bank (Fed), Jerome Powell, Vorsicht walten. Am Dienstag wird der Nachfolger von Janet Yellen vor dem Repräsentantenhaus Stellung nehmen, bevor er am Donnerstag vor dem Senat aussagen wird.

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Am Montagnachmittag gilt die Aufmerksamkeit jedoch zunächst einer Rede von EZB-Präsident Mario Draghi vor dem Wirtschaftsausschuss des europäischen Parlaments, von der sich Anleger neue Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik der EZB erhoffen. Zudem schaut der Markt bereits auf die Wahlen in Italien und den SPD-Mitgliederentscheid über die Beteiligung an einer großen Koalition am Sonntag. Bitte beachten Sie auch die heutige EUR/USD-News. EUR/USD notierte bislang bei 1,2355 im Hoch, während GBP/USD bislang zuhöchst bei 1,4070 gehandelt wurde.

USD/JPY ist zunächst fester in die neue Handelswoche gestartet (im Hoch bei 107,28), konnte aber die Gewinne nicht halten und fiel bislang bis zutiefst 106,35 zurück. Die japanischen Frühindikatoren, die mit einem Vorlauf von sechs Monaten die wirtschaftliche Entwicklung vorhersagen, sind im Dezember auf 107,4 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einemeinem nicht so starken Rückgang auf 107,9 Zähler gerechnet, nach 108,2 Punkten im November. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/JPY-News.

USD/CAD notierte bislang bei 1,2612 im Tief. Die kanadischen Verbraucherpreise sind im Januar um 0,7 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs von 0,4 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,4 Prozent im Dezember. Wie die kanadische Statistikbehörde am Freitagnachmittag weiter mitteilte, ergibt sich auf Jahressicht eine Teuerungsrate von 1,7 Prozent (Konsens plus 1,4 Prozent). Im Vormonat hatte die Inflation bei 1,9 Prozent gelegen. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/CAD-News.

Der Wirtschaftsdatenkalender ist zum Wochenauftakt nur schwach bestückt. Aus den USA werden am Montagnachmittag der Chicago Fed national Activity Index und die Neubauverkäufe gemeldet. Zudem stehen neben der Draghi-Rede Auftritte mehrerer Fed-Vertreter auf dem Programm. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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