FX-Mittagsbericht: US-Dollar startet schwächer in die neue Woche
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Nach zwei Handelstagen mit Anstiegen fällt der US-Dollar zu Wochenbeginn auf breiter Basis zurück. Längerfristig betrachtet bewegt sich der Greenback nach wie vor etwa in der Mitte zwischen seinem am vergangenen Donnerstag markierten Zweieinhalbwochentief und dem am 3. Oktober erreichten Zehnmonatshoch.
Der Greenback hat zuletzt von der Aussicht auf möglicherweise noch weiter steigende US-Leitzinsen profitiert. Die in der vergangenen Woche veröffentlichten und stärker als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten deuten darauf hin, dass die Federal Reserve Bank (Fed) ihre Leitzinsen zumindest noch länger hoch halten wird.
Laut FedWatch Tool der CME ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihre Leitzinsen noch einmal um 25 Basispunkte auf eine Spanne von dann 5,50 bis 5,75 Prozent anheben wird, auf 33,5 Prozent gestiegen (Dezember-Sitzung).
Der Präsident der Fed in Philadelphia, Patrick Harker, sagte am Freitag, er glaube, dass die Zentralbank angesichts des nachlassenden Preisdrucks wahrscheinlich keine Zinserhöhungen mehr vornehmen werde, und wies gleichzeitig auf die Ungewissheit hin, wie lange die Zinsen noch erhöht bleiben müssten.
EUR/USD erholt sich zu Beginn der neuen Handelswoche von seinem Freitagstief bei 1,0494. Im Hoch notierte das Währungspaar bislang bei 1,0538. Am Montagmorgen wurde gemeldet, dass die deutschen Großhandelspreise im September wie erwartet und wie im Vormonat auch um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gestiegen sind. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Rückgang um 4,1 Prozent, nach minus 2,7 Prozent im August. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD ist fester in die neue Woche gestartet und notierte bislang bei 1,2175 im Hoch. Der britische Rightmove-Hauspreisindex ist im Oktober um 0,5 Prozent im Monatsvergleich gestiegen, nach dem er im September auf dieser Basis um 0,4 Prozent zugelegt hat.
USD/JPY ist nahe seines am 3. Oktober markierten Elfmonatshochs vom 3. Oktober 2023 bei 150,18 fester in die neue Handelswoche gestartet. Im Hoch notierte das Währungspaar bislang bei 149,63. Die japanische Industrieproduktion ist im August laut endgültiger Veröffentlichung um 0,7 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Zunächst war ein unveränderter Wert gemeldet worden, nach einem Rückgang um 1,8 Prozent im Juli. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Minus von 4,4 Prozent, nach einem Rückgang um 2,3 Prozent im Juli. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/JPY-News.
Aus den USA wird am Montagnachmittag lediglich der Empire State Manufacturing Index im Oktober gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftskalender.
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