FX-Mittagsbericht: US-Dollar-Stärke setzt sich fort
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar setzt im europäischen Handel am Freitag seinen Anstieg auf breiter Basis fort. Dem Greenback Rückenwind bescheren die starken Wirtschaftsdaten aus den USA und die anhaltende Besorgnis über den von den USA ausgehenden globalen Handelskrieg. Am Donnerstag war gemeldet worden, dass die Inflation in den USA im Juni auf 2,9 Prozent im Jahresvergleich gestiegen ist – der höchste Wert seit Dezember 2012. Die hohe Teuerung der Verbraucherpreise lässt darauf schließen, dass die Federal Reserve Bank ihren Leitzins in diesem Jahr insgesamt vier Mal erhöhen wird.
„Der US-Dollar profitierte in dieser Woche von den Sorgen um den Handelskonflikt, der zu einer Nachfrage nach der Währung als sicherer Hafen führte“, zitiert das Finanzportal „Investing.com“ Koji Fukaya, Präsident von FPG Securities in Tokio. „Zudem hat sich die US-Wirtschaft gut entwickelt und die Staatsanleihenrenditen legten zu. All diese Faktoren helfen dem US-Dollar.“
EUR/USD setzt seine Talfahrt der vergangenen Handelstage fort und notierte bislang bei 1,1622 im Tief – ein Zehntagestief. Bitte beachten Sie auch die heutige EUR/USD-News. GBP/USD erreichte bislang zutiefst 1,3128.
USD/JPY legt im Verbund mit den Gewinnen des US-Dollars auf breiter Basis zum Wochenschluss erneut zu, hat mit bislang 112,62 im Hoch das ebenfalls auf diesem Niveau liegende gestrige Sechsmonatshoch noch nicht übertreffen können. Die über Nacht aus Japan gemeldeten japanischen Wirtschaftsdaten sind im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Die Industrieproduktion sank wie von Analysten erwartet im Mai um 0,2 Prozent im Monatsvergleich, nach einem Anstieg um 0,5 Prozent im April. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/JPY-News.
USD/CHF hat bei 1,0060 ein frisches Zwölfmonatshoch erreicht. Die am Morgen gemeldeten schweizerischen Erzeuger- und Importpreise sind im Juni wie von Analysten im Konsens erwartet und wie im Mai auch um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Auf Jahressicht ergibt sich eine Teuerungsrate von 3,5 Prozent. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/CHF-News.
Aus den USA werden am Freitagnachmittag die Importpreise im Juni und das Konsumklima der Uni Michigan im Juli gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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