FX-Mittagsbericht: US-Dollar setzt Rallye nach Trump-Sieg fort
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München (GodmodeTrader.de) - Der US-Dollar setzt zu Beginn der neuen Handelswoche seine Rallye auf breiter Basis fort, die der Greenback am vergangenen Dienstag gestartet hatte, nachdem der erste Schock über den Wahlsieg Donald Trumps verdaut war und die Politik Trumps auf den zweiten Blick dazu angetan ist, mittels eines schuldenfinanzierten Konjunkturprogramms und Steuersenkungen das Wirtschaftswachstum in den USA anzukurbeln und die Inflation anzuheizen. Letzteres dürfte auch zu stärkeren Zinsanhebungen der Federal Reserve Bank (Fed) führen als bislang gedacht. Die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen kletterten zu Wochenbeginn auf ein frisches 2016er-Hoch bei 2,23 Prozent. EUR/USD stürzte angesichts dessen mit bislang zutiefst 1,0727 auf den tiefsten Stand seit Anfang Januar 2016. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD notierte bislang bei 1,2461 im Tief. USD/JPY kletterte bislang bis 107,96 in der Spitze – ein Fünfmonatshoch. Von den über Nacht gemeldeten und besser als erwartet ausgefallenen japanischen Daten konnte der Yen nicht profitieren. Die japanische Wirtschaft ist im ersten Quartal um 0,5 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 0,2 Prozent gerechnet, nach plus 0,2 Prozent im zweiten Quartal. Die Industrieproduktion in Japan stieg im September um 0,6 Prozent im Monatsvergleich. Erwartet worden war im Konsens ein unveränderter Wert, nach einem Anstieg um 1,3 Prozent im August.
USD/CHF notierte bislang bei 0,9956 in der Spitze. Der kombinierte schweizerische Erzeuger- und Importpreisindex ist im Oktober um 0,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,2 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 0,3 Prozent im September. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Preisrückgang um 0,2 Prozent, nach minus 0,1 Prozent im Vormonat. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/CHF-News.
US-Wirtschaftsdaten werden am Montagnachmittag nicht veröffentlicht. Auf der Agenda stehen jedoch Reden der Fed-Vertreter Robert Kaplan und Jeffrey Lacker. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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