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13:41 Uhr, 02.10.2018

FX-Mittagsbericht: US-Dollar setzt Rallye auf Dreiwochenhoch fort

Während der US-Dollar weiterhin von den positiven US-Zinsaussichten und dem am Wochenende ausgehandelten neuen Handelsabkommen zwischen den USA und Kanada profitiert, belasten den Euro neue Sorgen um Italien.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
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    Kursstand: 1,15280 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,29670 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar setzt im europäischen Handel am Dienstag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) seine Rallye der vergangenen Handelstage auf ein Dreiwochenhoch fort. EUR/USD notierte bislang bei 1,1504 im Tief. Während der US-Dollar weiterhin von den positiven US-Zinsaussichten und dem am Wochenende ausgehandelten neuen Handelsabkommen zwischen den USA und Kanada profitiert, belasten den Euro neue Sorgen um Italien.

Nachdem in den vergangenen Tagen bereits die Verschuldung des rechtspopulistisch regierten Italiens und die möglichen Auswirkungen auf die Politik der Europäischen Zentralbank (EZB) den Euro belastet hatten, goss Lega-Finanzexperte Claudio Borghi Öl ins Feuer, indem er sagte, Italien könne seine Haushaltsprobleme mit einer eigenen Währung lösen. Bitte lesen Sie auch die umfassendere EUR/USD-News.

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GBP/USD erreichte bislang zutiefst 1,2940 – ein Dreiwochentief. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den britischen Bausektor ist im September überraschend deutlich auf 52,1 Punkte gefallen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf 52,6 Zähler gerechnet, nach 52,9 Punkten im August. Bitte beachten Sie auch die aktuelle GBP/USD-News.

USD/JPY fällt vom gestrigen Elfmonatshoch bei 113,69 bislang bis 113,58 im Tief. Das japanische Verbrauchervertrauen ist im September überraschend von 43,3 Punkten auf 43,4 Zähler gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang auf 43,0 Punkte gerechnet.

AUD/USD fällt deutlich zurück. Im Tief wurde das Währungspaar bislang bei 0,7159 gehandelt – ein Zweiwochentief. Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei 1,50 Prozent belassen. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere AUD/USD-News.

Aus den USA werden am Dienstagnachmittag nur Daten aus der zweiten Reihe, wie die wöchentlichen Redbook-Einzelhandelsumsätze, veröffentlicht. Zudem stehend Reden von Fed-Chef Jerome Powell und dem FOMC-Mitglied Randal Quarles auf der Agenda. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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