FX-Mittagsbericht: US-Dollar-Rallye legt Pause ein
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München (GodmodeTrader.de) – Nachdem die US-Dollar-Rallye im Nachgang der Wahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten bereits zu Wochenbeginn eine Pause eingelegt hatte, hat sich die Konsolidierung im europäischen Handel am Dienstag fortgesetzt.
EUR/USD notierte im Hoch bei 1,0658, während GBP/USD zuhöchst bei 1,2512 notierte. Die jüngsten britischen Haushaltsdaten sind besser ausgefallenen als erwartet. So lag der Finanzierungsbedarf im Oktober lediglich bei 4,3 Milliarden Pfund. Analysten hatten im Konsens mit 5,9 Milliarden Pfund gerechnet, nach 9,24 Milliarden Pfund im Vormonat. Im weiteren Handelsverlauf wendete sich das Blatt jedoch wieder zugunsten des US-Dollars und die beiden Währungspaare notieren gegen 13:25 Uhr MEZ auf Tagessicht mit 1,0625 bzw. 1,2451 im Minus.
USD/JPY erreichte über Nacht zutiefst 110,25, da der Yen nach einem Erdbeben der Stärke 7,3 auf der Richter-Skala und einer Tsunami-Warnung als „sicherer Hafen“ gefragt war. Mittlerweile notiert das Währungspaar mit 110,87 im grünen Bereich.
USD/CHF konsolidiert am Dienstag mit positiver Tendenz das am 18. November 2016 erreichte Neuneinhalbmonatshoch bei 1,0124 (im Hoch bei 1,0118). Dabei belasten den Schweizer Franken die überraschend schwachen schweizerischen Handelsbilanzdaten. So ist der Überschuss in der schweizerischen Handelsbilanz im Oktober überraschend deutlich auf 2,7 Milliarden Franken gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einem deutlich höheren Aktivsaldo von 3,9 Milliarden Franken gerechnet, nach 4,4 Milliarden Franken im Vormonat. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/CHF-News.
USD/NOK fällt weiter von seinem am vergangenen Freitag bei 8,6101 erreichten Fünfmonatshoch zurück und notierte bislang bei 8,4907 im Tief. Dabei kommt der Norwegerkrone zugute, dass das norwegische Verbrauchervertrauen im vierten Quartal auf 0,3 Punkte gestiegen ist – der erste positive Wert seit dem zweiten Quartal 2015. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/NOK-News.
Aus den USA stehen am Dienstagnachmittag unter anderem die Bestandsimmobilienverkäufe im Oktober und der Richmond Fed Manufacturing Index für November zur Veröffentlichung an. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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