FX-Mittagsbericht: US-Dollar profitiert von starken Daten
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Montagvormittag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) zu. Dabei profitiert der Greenback weiterhin von den überraschend starken US-Wirtschaftsdaten vom Freitag. So ist die Zahl der neu geschaffenen Stellen in den USA im Januar laut Arbeitsmarktbericht um satte 304.000 gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 165.000 gerechnet, nach plus 312.000 im Dezember. Auch der ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe überraschte mit einem Anstieg auf 56,1 Punkte im Januar positiv (Konsens unverändert bei 54,1 Zählern).
EUR/USD ist schwächer in die neue Handelswoche gestartet und notierte bislang bei 1,1436 im Tief. Der Sentix-Konjunkturindex für die Eurozone ist im Februar überraschend auf minus 3,7 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens mit einer leichten Erholung von zuvor minus 1,5 Zählern auf minus 1,1 Punkte gerechnet. Die Erzeugerpreise im Euroraum sind im Dezember auf Jahressicht um 3,0 Prozent gestiegen. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD notierte bislang bei 1,3048 im Tief. Der britische Einkaufsmanagerindex für den Bausektor ist im Januar überraschend deutlich auf 50,6 Punkte gesunken. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang von zuvor 52,8 Zählern auf nun 52,6 Punkte gerechnet.
USD/JPY erreichte bislang zuhöchst 109,92. Die japanische Geldbasis ist im Januar um 4,7 Prozent im jahresvergleich gestiegen. Erwartet worden war im Schnitt ein Zuwachs um 4,6 Prozent, nach plus 4,8 Prozent im Dezember.
AUD/USD weitet seinen Kursrücksetzer nach Erreichen eines Achtwochenhochs am 31. Januar 2019 bei 0,7295 aus und notierte bislang bei 0,7221 im Tief. Die australischen Daten sind schwach ausgefallen. Die Baugenehmigungen gingen im Dezember überraschend um 8,4 Prozent im Monatsvergleich zurück. Der vom Melbourne Institute (MI) ermittelte „Inflation Gauge“ signalisiert, dass die australischen Verbraucher laut Januar-Umfrage auf Sicht eines Jahres mit einem Preisrückgang um 0,1 Prozent rechnen. Die ANZ-Stellenschreibungen sanken im Januar um 1,7 Prozent im Monatsvergleich. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere AUD/USD-News.
USD/TRY setzt seine Erholung von dem am 31. Januar 2019 bei 5,1560 erreichen Achtwochentief fort und wurde bislang zuhöchst bei 5,2411 gehandelt. Nach einer Inflationsrate von 25,2 Prozent im vergangenen Oktober hat sich die Teuerungsrate in der Türkei nun bei gut 20 Prozent eingependelt. Gemeldet wurde für Januar ein Anstieg der Verbraucherpreise um 20,35 Prozent im Jahresvergleich, nach 20,30 Prozent im Dezember. Bitte lesen Sie auch die umfassendere USD/TRY-News.
Der US-Datenkalender ist zu Wochenbeginn nur schwach bestückt. Auf der Agenda stehen um 16:00 Uhr MEZ lediglich die Auftragseingänge in der Industrie im November. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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Lol..USD gegen Euro.. was tendiert zuerst gegen 0? starke Daten LOL