FX-Mittagsbericht: US-Dollar prescht weiter voran
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar setzt im europäischen Handel am Dienstag auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) seine Erholung der vergangenen Handelstage fort.
Die Erwartung einer aggressiven Zinssenkung der Federal Reserve Bank (Fed) bei ihrem am 30./31. Juli stattfindenden Notenbanktreffen wurde am Markt weiter zurückgeschraubt. Laut Fed Watch Tool der CME liegt die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 50 Basispunkte nur noch bei 21,4 Prozent, während die einer Zinssenkung um 25 Basispunkte bei 78,6 Prozent liegt. Aktuell liegt der US-Leitzins in einer Spanne zwischen 2,25 und 2,50 Prozent.
Von der Europäischen Zentralbank (EZB) wird ebenfalls eine lockere geldpolitische Haltung erwartet. Das EZB-Treffen findet bereits an diesem Donnerstag, den 25. Juli 2019, statt. Gleiches gilt für die Notenbanksitzung der Bank of Japan (BoJ) am 30. Juli 2019.
EUR/USD markierte mit bislang 1,1174 im Tief ein frisches Siebenwochentief. GBP/USD fällt weiter in Richtung seines am 17. Juli 2019 bei 1,2381 erreichten Zweijahrestiefs zurück. Im Tief notierte „Cable“ bislang bei 1,2416. Der monatlich von der „Confederation of British Industry“ erhobene CBI-Report „Industrial Trends“ ist schlechter ausgefallen als erwartet. Der Index, die Auftragseingänge von Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe Großbritanniens misst, sank im Juli auf minus 34 Punkte. Analysten hatten im Konsens mit einem unveränderten Wert von minus 15 Zählern gerechnet. Bitte lesen Sie auch die aktuelle GBP/USD-News.
USD/JPY erholt sich weiter von seinem am vergangenen Donnerstag bei 107,18 erreichten Dreiwochentief und notierte bislang bei 108,21 im Hoch. Die am Morgen gemeldeten japanischen Verbraucherpreise sind im Juni wie von Analysten im Konsens erwartet in der Kernrate um 0,6 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Im Mai hat die Teuerungsrate bei 0,7 Prozent gelegen. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/JPY-News.
USD/NOK wurde bislang bei 8,6781 im Hoch gehandelt. Das Industrievertrauen in dem skandinavischen Land hat sich im zweiten Quartal weiter eingetrübt. Der entsprechende Index sank auf 5,6 Punkte – der niedrigste Wert seit dem dritten Quartal 2017. Im ersten Quartal 2019 hatte das Industrievertrauen bei revidierten 6,8 Zählern notiert. Bitte lesen Sie auch die USD/NOK-News.
Aus den USA werden am Dienstagnachmittag unter anderem der Richmond Fed Manufacturing Index für Juli und die Bestandsimmobilienverkäufe im Juni gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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