FX-Mittagsbericht: US-Dollar mit schwächerem Wochenauftakt
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar ist auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index schwächer in die neue Handelswoche gestartet, die im Zeichen zahlreicher wichtiger Notenbankentreffen steht. Der Offenmarktausschuss der Federal Reserve Bank (Fed) beendet sein zweitägiges Treffen am Mittwoch. Analysten rechnen im Konsens aktuell mit keiner Änderung des Leitzinsniveaus, gehen aber davon aus, dass die Währungshüter ihren bisherigen Ausblick bestätigen und weitere graduelle Zinsanhebungen ankündigen werden. Eine Zinsanhebung im September ist bereits vollständig eingepreist. Darüber hinaus wird bis zum Jahresende eine weitere Zinserhöhung erwartet. Die Bank of Japan (BoJ) beendet ihr zweitägiges Notenbanktreffen am Dienstag, während die Bank of England (BoE) ihre Zinsentscheidung am Donnerstag fällt.
EUR/USD ist fester in die neue Handelswoche gestartet und erreichte bislang zuhöchst 1,1681. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) für die Eurozone hat sich im Juli um weitere 0,2 Punkte auf 112,1 Zähler eingetrübt – der niedrigste Stand seit August 2017. Bitte beachten Sie auch die detailliertere EUR/USD-News.
GBP/USD notiert zum Wochenauftakt leicht fester. Im Hoch wurde „Cable“ bislang bei 1,3138 gehandelt. Während Verbraucherkredite und Hypothekengenehmigungen zulegten, ging die britische Geldmenge M4 im Juni leicht zurück. Bitte lesen Sie auch die umfassendere GBP/USD-News.
USD/JPY wurde bislang zuhöchst bei 111,17 gehandelt. Die über Nacht aus Tokio gemeldeten Einzelhandelsumsätze sind im Juni um überraschend deutlich um 1,5 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 0,1 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 1,7 Prozent im Mai. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Plus von 1,8 Prozent, nach plus 0,6 Prozent (Konsens plus 1,6 Prozent).
USD/CHF ist im Verbund mit den leichten Verlusten des US-Dollars auf breiter Basis ebenfalls etwas schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Im Tief notierte das Währungspaar bislang bei 0,9924. Das Konjunkturbarometer der Konjunkturforschungsstelle (KoF) der ETH Zürich ist im Juli leicht auf 101,1 Punkte gefallen. Analysten hatten im Konsens mit einem Wert von 101,6 Zählern gerechnet. Der Vormonatswert wurde von 101,7 Punkten auf 101,3 Zähler nach unten revidiert. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/CHF-News.
Aus den USA stehen am Montagnachmittag lediglich die sogenannten „Schwebenden Hausverkäufe“ im Juni zur Veröffentlichung an. Die Details sowie Veröffentlichungen aus anderen Ländern entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.