FX-Mittagsbericht: US-Dollar mit schwachem Wochenstart
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar notiert zu Beginn der neuen Handelswoche gemessen am US-Dollar-Index schwächer. Dabei wirft der am Mittwoch anstehende Zinsentscheid der Federal Reserve Bank (Fed) bereits seine Schatten voraus. Analysten rechnen im Konsens nicht mehr damit, dass die Fed bereits in diesem Monat zum nächsten Mal ihren Leitzins erhöhen wird.
EUR/USD notierte trotz eines enttäuschenden deutschen ifo-Geschäftsklimaindex bislang bei 1,1263 im Hoch. Der ifo-Index sank im April überraschend von 106,7 Punkten auf 106,6 Zähler. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 107,1 Punkte gerechnet.
GBP/USD gibt hingegen nach und erreichte bislang zutiefst 1,4400. Der von der „Confederation of British Industry“ erhobene CBI-Report „Industrial Trends“ ist besser ausgefallen als erwartet. Der Index, die Auftragseingänge von Unternehmen im verarbeitenden Gewerbe Großbritanniens misst, stieg im April überraschend auf minus elf Punkte. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang auf minus 17 Zähler gerechnet, nach minus 14 Punkten im Vormonat März.
USD/JPY wurde bislang zutiefst bei 110,99 gehandelt. Die japanischen Dienstleistungspreise sind im März wie erwartet und wie im Vormonat auch um 0,2 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. USD/CHF notierte bislang bei 0,9739 im Tief.
USD/SEK konsolidiert weiterhin das am 12. April 2016 bei 8,0272 erreichte 15-Monatstief. Zu Wochenbeginn ist die Tendenz negativ und das Währungspaar notierte bislang bei 8,1206 im Tief. Die am Morgen aus Schweden gemeldeten Daten sind enttäuschend ausgefallen. So ist die schwedische Arbeitslosenquote im März überraschend von 7,6 Prozent auf 7,7 Prozent gestiegen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang auf 7,5 Prozent gerechnet. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/SEK-News.
USD/PLN setzt zu Wochenbeginn seinen Anstieg vom Ende der vergangenen Woche fort und hat bei 3,9057 ein frisches Sechswochenhoch erreicht. Die Arbeitslosenquote in Polen ist im März wie von Analysten im Konsens erwartet auf 10,0 Prozent gesunken. Im Februar hatte die Quote bei 10,3 Prozent gelegen. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/PLN-News.
Aus den USA werden am Montagnachmittag die Neubautenverkäufe im März gemeldet. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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