FX-Mittagsbericht: US-Dollar macht Verluste nach Fed-Protokoll wett
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar macht im europäischen Handel am Donnerstagvormittag seine gestrigen Verluste auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) wieder ab. Das am Mittwochabend veröffentlichte FOMC-Protokoll verdeutlichte, dass die US-Währungshüter zunehmend besorgt sind über die schleppende Inflation. Die mögliche Verzögerung bei den US-Zinsanhebungen hatte den US-Dollar unter Druck gebracht.
EUR/USD fällt vom Hoch bei 1,1790 zurück und notierte bislang bei 1,1704 im Tief. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat meldete, sind die Verbraucherpreise im Juli laut endgültiger Veröffentlichung wie erwartet, wie bereits gemeldet und wie im Vormonat auch um 1,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Die Teuerung verbleibt damit auf dem niedrigsten Niveau in diesem Jahr. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD konsolidiert das zur Wochenmitte bei 1,2839 erreichte Fünfwochentief. Vom Tageshoch bei 1,2909 ist „Cable“ wieder auf den Ausgangspunkt zum Tageswechsel bei 1,2888 zurückgekommen. Die am Vormittag gemeldeten britischen Einzelhandelsumsätze sind im Juni um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem unveränderten Wert gerechnet, nach plus 0,6 Prozent im Juni. Bitte beachten Sie auch die heutige GBP/USD-News.
USD/JPY erholte sich vom Tief bei 109,64 wieder bis über die 110er-Marke, während USD/CHF bislang zuhöchst bei 0,9680 gehandelt wurde.
AUD/USD ist nach besser als erwartet ausgefallenen australischen Arbeitsmarktdaten auf ein knappes Zweiwochenhoch bei 0,7963 gestiegen, im weiteren Handelsverlauf jedoch wieder zurückgekommen. Die Zahl der Erwerbstätigen ist um Juli um 27.900 gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um lediglich 20.300 gerechnet. Die Arbeitslosenquote sank wie erwartet von 5,7 Prozent auf 5,6 Prozent. Bitte lesen Sie hierzu auch die ausführlichere EUR/AUD-News.
Der US-Wirtschaftsdatenkalender am Donnerstagnachmittag ist prall gefüllt. Highlights sind der Philadelphia-Fed-Index im August und die Industrieproduktion im Juli. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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