FX-Mittagsbericht: US-Dollar leicht schwächer
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar bewegt sich im europäischen Handel am Dienstag im Umfeld sich erholender internationaler Aktienmärkte gegenüber den anderen Hauptwährungen in unterschiedliche Richtungen: Während er gegenüber dem Yen und dem Schweizer Franken zulegen kann, bewegt er sich gegenüber dem Euro seitwärts und muss gegenüber dem britischen Pfund deutliche Verluste einstecken. Unterm Strich ergibt sich im handelsgewichteten US-Dollar-Index ein kleines Minus.
EUR/USD pendelt am Dienstag um die 1,1580er-Marke. Die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen haben sich im Oktober stärker als erwartet auf minus 24,7 Zähler eingetrübt – der schlechteste Wert seit August 2012. Auch der Rückgang um 14,1 Punkte gegenüber dem Vormonat ist bemerkenswert stark. Einen stärkeren Rückgang gab es zuletzt nach dem Brexit-Votum in Großbritannien im Juli 2016. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf minus 12,3 Punkte gerechnet. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere EUR/USD-News.
GBP/USD wurde bislang bei 1,3209 im Hoch gehandelt. Die durchschnittlichen Löhne in Großbritannien sind in den drei Monaten per Ende August um 2,7 Prozent im Jahresvergleich und damit stärker als von Analysten im Konsens mit plus 2,6 Prozent erwartet gestiegen (wie zuletzt). Wenig Beachtung fand angesichts dessen der überraschend starke Anstieg der Arbeitslosen mit Leistungsansprüchen im September um 18.500. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 4.500 gerechnet, nach plus 8.700 im August. Die Arbeitslosenquote verharrte im August im Dreimonatsschnitt wie erwartet bei 4,0 Prozent. Bitte beachten Sie auch die aktuelle GBP/USD-News.
Während USD/JPY am Dienstag im Hoch bei 112,17 gehandelt wurde, erreichte USD/CHF bislang zuhöchst 0,9898. NZD/USD fällt von seinem tags zuvor bei 0,6595 erreichten knappen Zweiwochenhoch zurück und notierte bislang bei 0,6559 im Tief. Die neuseeländischen Verbraucherpreise sind im dritten Quartal mit 0,9 Prozent im Quartals- und 1,9 Prozent im Jahresvergleich stärker gestiegen als erwartet. Bitte lesen Sie auch die umfassendere NZD/USD-News.
Aus den USA werden im weiteren Handelsverlauf am Dienstagnachmittag unter anderem die Industrieproduktion im September und der NAHB-Hausmarktindex im Oktober gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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