FX-Mittagsbericht: US-Dollar legt Rückwärtsgang ein
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar fällt im europäischen Handel am Freitagvormittag weiter von seinem gestrigen frischen 13-Jahreshoch (gemessen am US-Dollar-Index) zurück. Bei EUR/USD hat die Unterstützung an der unteren Begrenzung der Handelsspanne der vergangenen zwei Jahre im Bereich der 1,05er-Marke gehalten, so dass sich das Währungspaar von seinem 20-Monatstief bei 1,0516 bis bislang zuhöchst 1,0615 erholen konnte.
GBP/USD notierte bislang bei 1,2474 im Hoch. Das britische Bruttoinlandsprodukt ist im dritten Quartal laut zweiter Veröffentlichung wie erwartet um 0,5 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen, nach zuvor plus 0,6 Prozent.
USD/JPY hat seine Rallye über Nacht zunächst noch auf ein frisches Achtmonatshoch bei 113,90 fortgesetzt, bevor es zu der Kehrtwende bis bislang zutiefst 112,52 kam. Die japanischen Verbraucherpreise sind im Oktober wie von Analysten im Konsens erwartet um 0,4 Prozent im jahresvergleich gesunken. Im September waren die Preise auf dieser Basis um 0,5 Prozent zurückgegangen.
USD/SEK fällt von seinem am Donnerstag bei 9,3098 erreichten frischen Siebeneinhalbjahreshoch zurück und notierte bislang bei 9,2129 im Tief. Die Verschuldung der schwedischen Haushalte ist im Oktober nur noch um 7,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen – der geringste Anstieg seit Oktober 2015. Im September hatte das Kreditwachstum bei 7,5 Prozent gelegen. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/SEK-News.
USD/TRY kletterte auf ein frisches Allzeithoch bei 3,4759, während EUR/TRY bei 3,6680 ein neues Rekordhoch erreichte. An dem anhaltenden Kursverfall der türkischen Lira, die in diesem Jahr gegenüber dem US-Dollar bereits rund 14 Prozent an Wert verloren hat, konnte auch die gestrige und überraschend deutliche Zinsanhebung der türkischen Notenbank nichts ändern. Bitte beachten Sie auch die ausführliche USD/TRY-News.
Aus den USA werden am Freitagnachmittag die Handelsbilanz für Waren, die Lagerbestände im Großhandel und der Markit-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor gemeldet. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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