FX-Mittagsbericht: US-Dollar legt auf breiter Basis zu
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Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Donnerstagvormittag gegenüber den anderen Hauptwährungen zu. USD/CHF und USD/JPY notierten bislang bei 0,9113 bzw. 99,11 im Hoch, während EUR/USD bislang bei 1,3483 im Tief notierte. Übergeordnetes Thema am Markt ist nach wie vor die Frage, wann es zu einer ersten Reduzierung der monatlichen Anleihenkäufe seitens der Federal Reserve Bank kommt sowie das Hickhack um die Anhebung der Schuldenobergrenze in den USA. Sollte sich die Politik bis zum 1. Oktober nicht auf eine Anhebung geeinigt haben, droht der größten Volkswirtschaft der Welt erneut die Zahlungsunfähigkeit.
GBP/USD gibt am Donnerstag nach Veröffentlichung enttäuschender Daten aus Großbritannien deutlich nach und notierte bislang bei 1,6032 im Tief. So ist das britische Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal laut Revision zwar wie bereits gemeldet um 0,7 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen, auf Jahressicht wurde das Wachstum jedoch von plus 1,5 auf plus 1,3 Prozent nach unten revidiert. Zudem fiel das Defizit in der britischen Leistungsbilanz im zweiten Quartal mit 13,0 Milliarden Pfund höher aus als im Konsens mit minus 12,0 Milliarden Pfund erwartet (Vorquartal: minus 21,8 Milliarden Pfund).
EUR/SEK fällt am Donnerstag nach Veröffentlichung gemischt ausgefallener Daten aus Schweden von seinem tags zuvor erreichten Wochenhoch bei 8,6988 zurück und notierte bislang bei 8,6548 im Tief. Während die schwedischen Erzeugerpreise im August überraschend um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gesunken sind (Konsens plus 0,7 Prozent), fiel der Überschuss in der schwedischen Handelsbilanz im August mit 3,8 Milliarden SEK besser als erwartet aus (Konsens 3,0 Milliarden SEK).
Aus den USA stehen am Nachmittag um 14:30 Uhr MESZ die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche bis zum 21. September zur Veröffentlichung an. Erwartet wird im Konsens ein Anstieg auf 319.000 (Vorwoche 309.000). Gleichzeitig kommt auch das endgültige Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal (Konsens plus 2,7 Prozent nach 1,8 Prozent). Die Zahlen sind annualisiert. Um 16:00 Uhr MESZ folgen die schwebenden Hausverkäufe im August (erwartet plus 0,9 Prozent im Monatsvergleich, nach minus 1,3 Prozent im Juli).
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