FX-Mittagsbericht: US-Dollar-Korrektur setzt sich fort

München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar fällt zu Wochenbeginn dank wieder gesunkener US-Staatsanleihenrenditen weiter von seinem jüngsten Mehrjahreshochs zurück. Am vergangenen Donnerstag hatte der US-Dollar-Index ein Dreizehnjahreshoch erreicht.

EUR/USD erholt sich weiter von seinem am 24. November 2016 erreichten 20-Monatstief bei 1,0516 und notierte bislang bei 1,0686 in der Spitze. Das Wachstum der Geldmenge M3 in der Eurozone hat sich im Oktober auf 4,4 Prozent im Jahresvergleich verlangsamt. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 5,0 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 5,1 Prozent im September. Die Kredite an den privaten Sektor der Eurozone legten im Oktober gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 1,8 Prozent zu. Erwartet worden war im Konsens ein Anstieg um 1,9 Prozent, nach plus 1,8 Prozent im Vormonat.

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GBP/USD fällt entgegen dem Trend bislang bis 1,2417 zurück, während USD/JPY von seinem Freitagshoch bei 113,90 (ein Achtmonatshoch) bislang bis zutiefst 111,33 zurückfiel. USD/CHF gibt von seinem am 24. November 2016 bei 1,0192 erreichten Neuneinhalbmonatshoch bislang bis 1,0075 im Tief nach.

USD/NOK fällt ebenfalls zurück und notierte bislang bei 8,5010 im Tief. Dabei profitiert die norwegische Krone auch von den starken norwegischen Einzelhandelsumsätzen. USD/SEK gibt weiter von seinem am vergangenen Donnerstag bei 9,3098 erreichten Siebeneinhalbjahreshoch nach und notierte bislang bei 9,1635 im Tief. Die schwedischen Einzelhandelsumsätze überraschten im Oktober ebenfalls positiv. Bitte beachten Sie auch unsere ausführlichere USD/NOK-News und USD/SEK-News.

US-Wirtschaftsdaten stehen zu Wochenbeginn nicht an. Andere Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.