FX-Mittagsbericht: US-Dollar-Korrektur setzt sich fort
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar fällt zum Wochenschluss weiter von seinem am Mittwoch auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) erreichten Viereinhalbmonatshoch zurück. EUR/USD erholt sich von seinem zur Wochenmitte bei 1,1821 erreichten 2018er-Tief. Die vorangegangene US-Dollar-Rallye ist in den vergangenen beiden Tagen von schwachen US-Inflationsdaten ausgebremst worden.
Nachdem am Mittwochnachmittag zunächst die Erzeugerpreise im April mit einem Anstieg um lediglich 0,1 Prozent enttäuscht hatten (Konsens plus 0,2 Prozent, nach plus 0,3 Prozent), folgten am Donnerstagnachmittag schwache Verbraucherpreise. Gemeldet wurde für April eine Inflationsrate von 0,2 Prozent. Erwartet worden war im Konsens eine Teuerung um 0,3 Prozent, nach einem Preisrückgang um 0,1 Prozent im März. Bitte lesen Sie auch die aktuelle EUR/USD-News.
GBP/USD erholt sich von seinem am Donnerstag bei 1,3459 erreichten Viermonatstief und notierte bislang bei 1,3579 im Hoch. Die Bank of England (BoE) hatte am Donnerstag ihren Leitzins wie zuletzt wieder von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei 0,50 Prozent belassen. Nachdem es zuvor die Erwartung gegeben hatte, dass die BoE ihre Leitzinsen weiter anheben könnte, hatten zuletzt schwache Konjunkturdaten aus Großbritannien diese Erwartung gedämpft. Zudem senkte die BoE ihre Prognosen zum Wachstum und zur Inflationsentwicklung für dieses und das nächste Jahr, so dass Zinserhöhungen in diesem Jahr nun generell als unwahrscheinlicher erachtet werden. Bitte beachten Sie auch die heutige GBP/USD-News.
USD/JPY wurde bislang zutiefst bei 109,17 gehandelt. In Japan ist die Geldmenge M2 im April um 3,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 3,2 Prozent gerechnet, nach plus 3,1 Prozent.
Aus den USA stehen am Freitagnachmittag die Importpreise im April und das Konsumklima der Uni Michigan im Mai, das Highlight des Tages, zur Veröffentlichung an. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.