FX-Mittagsbericht: US-Dollar im Korrekturmodus
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar kann im europäischen Handel am Montagvormittag ein wenig verlorenes Terrain wieder gutmachen. Die eingetrübten US-Zinsaussichten lasten seit Wochen auf dem Greenback. Zuletzt hatten am Freitag Sorgen um das US-Wirtschaftswachstum zu US-Dollar-Verlusten geführt, nachdem Federal Reserve Bank in Atlanta prognostiziert hatte, dass das US-Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal lediglich um 0,1 Prozent gewachsen ist. EUR/USD fiel vom Hoch bei 1,1428 wieder unter die 1,14er-Marke zurück. Das Tagestief liegt bei 1,1371.
GBP/USD legt hingegen Im Vorfeld der morgen anstehenden britischen Verbraucherpreise und dem am Donnerstag anstehenden Zinsentscheids der Bank of England (BoE) deutlich zu und erreichte bislang zuhöchst 1,4252. USD/JPY markierte bei 107,61 ein frisches 17-Monatstief, bevor es zu einer Gegenbewegung kam, die das Währungspaar bislang bis 108,33 zulegen ließ. Die Regierung in Tokio warnte erneut davor, dass man gegen die „einseitigen Kursbewegungen“ intervenieren könne.
USD/NOK legt im Verbund mit den Gewinnen des US-Dollars auf breiterer Basis zu. Die norwegischen Verbraucherpreise sind im März um 3,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Erwartet worden war im Konsens ein Plus von 3,2 Prozent, nach 3,1 Prozent im Februar. Im Hoch notierte USD/NOK bislang bei 8,2559. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere USD/NOK-News.
USD/CAD notierte USD/CAD bislang bei 1,3016 im Hoch. Am Freitagnachmittag war gemeldet worden, dass die Zahl der Erwerbstätigen in Kanada im März überraschend deutlich um 40.600 gestiegen ist. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 10.000 gerechnet, nach einem Rückgang um 2.300 im Februar. Die Arbeitslosenquote sank unerwartet auf 7,1 Prozent. Kalkuliert worden war im Konsens mit einer unveränderten Quote von 7,3 Prozent. Bitte beachten Sie auch die aktuelle USD/CAD-News. US-Wirtschaftsdaten stehen heute nicht an.
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