FX-Mittagsbericht: US-Dollar hat die Nase vorn
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Donnerstag im Vorfeld der US-Inflationsdaten auf breiter Basis (gemessen am US-Dollar-Index) zu. EUR/USD fiel bislang bis 1,1702 zurück, während GBP/USD bislang zutiefst bei 1,2949 gehandelt wurde. Die am Vormittag aus Großbritannien gemeldeten Wirtschaftsdaten sind gemischt ausgefallen. Während die britische Industrieproduktion im Juni mit einem Anstieg um 0,5 Prozent im Monatsvergleich positiv überraschte, enttäuschte die Bauproduktion mit einem Rückgang um 0,1 Prozent. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere GBP/USD-News.
Der japanische Yen und der Schweizer Franken geben einen Teil ihrer Gewinne wieder ab, die die beiden als „sicherer Hafen“ geltenden Währungen im Zuge der Zuspitzung des Nordkorea-Konflikts zur Wochenmitte gemacht hatten. USD/JPY erholt sich vom knappen Achtwochentief bei 109,52 bis zuhöchst 110,18, während USD/CHF vom Zweiwochentief bei 0,9609 bislang bis 0,9669 im Hoch zulegte.
Investoren sind beunruhigt wegen der zunehmend kriegstreiberischen Rhetorik aus Nordkorea und den USA. Nachdem US-Präsident Donald Trump geäußert hatte, dass man weiteren Drohungen Nordkoreas gegen die USA mit „Feuer und Wut“ begegnen wolle, drohte Nordkorea mit einen Angriff, der die Insel Guam „mit Feuer umringen" werde. Auf der von Nordkorea rund 3.400 Kilometer entfernten unterhalten die USA einen strategisch wichtigen Militärstützpunkt. Bitte beachten Sie auch die aktuelle USD/CHF-News.
NZD/USD ist nach dem unveränderten Zinsentscheid der neuseeländischen Notenbank auf ein Vierwochentief bei 0,7248 gefallen. Die Reserve Bank of New Zealand (RBNZ) hat ihren Leitzins wie von Analysten im Konsens erwartet unverändert bei 1,75 Prozent belassen. RBNZ-Gouverneur Graeme Wheeler sagte, er rechne damit, dass die Geldpolitik noch eine Weile akkommodierend bleiben werde. Bitte lesen Sie auch die umfassendere NZD/USD-News.
Aus den USA stehen am Donnerstagnachmittag einige Wirtschaftsdaten zur Veröffentlichung an. Highlight sind die US-Erzeugerpreise. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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