FX-Mittagsbericht: US-Dollar gibt Gewinne ab
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Auf dem gestrigen Eurogruppentreffen wurden keine endgültigen Beschlüsse zu Griechenland gefasst, aber immerhin konnten die Griechen zu Wochenbeginn die Rate an den Internationalen Währungsfonds (IWF) in Höhe von 756 Millionen Euro zurückzahlen, was die Sorge um eine drohende Zahlungsunfähigkeit reduzierte. In der Spitze notierte EUR/USD bislang bei 1,1273.
GBP/USD setzt seine Rally der vergangenen Tage nach dem Wahlsieg der Konservativen unter der Führung von David Cameron fort und hat mit bislang 1,5676 in der Spitze ein frisches 2015er-Hoch erreicht. Unterstützung bekam das Pfund dabei auch von den starken Daten aus der britischen Industrie. So ist die Industrieproduktion in Großbritannien im März um 0,5 Prozent im Monatsvergleich und damit stärker als im Konsens erwartet gestiegen. Analysten hatten im Schnitt lediglich mit einem unveränderten Wert gerechnet, nach einem Zuwachs um 0,1 Prozent im Februar. Die vom British Retail Consortium (BRC) ermittelten Einzelhandelsumsätze sanken im April um 2,4 Prozent im Jahresvergleich, nach einem Anstieg um 3,2 Prozent im Februar.
USD/JPY notierte bislang bei 119,90 im Tief. Die wirtschaftlichen Aussichten für Japan haben sich im März verbessert. Der Index der Frühindikatoren stieg gegenüber dem Vormonat wie von Analysten im Konsens erwartet von 104,8 Punkten auf 105,5 Zähler.
AUD/USD legt nach starken Daten vom australischen Immobilienmarkt zu und notierte bislang bei 0,7966 im Hoch. So sind die Wohnungsbaukredite im März um 1,6 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 1,1 Prozent gerechnet, nach ebenfalls plus 1,1 Prozent im Februar.
USD/SEK gibt nach und notierte bislang bei 8,2151 im Tief. Die schwedischen Verbraucherpreise sind im April entgegen den Erwartungen um 0,2 Prozent im Jahresvergleich gesunken. Analysten hatten im Konsens hingegen auf dieser Basis mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet, nach plus 0,2 Prozent im März. Auf Monatssicht waren die Preise aktuell unverändert.
Aus den USA werden am Dienstag erneut nur Daten aus der zweiten Reihe gemeldet. Um 16:00 Uhr MESZ werden die JOLTS-Daten (offene Stellen) veröffentlicht. Analysten erwarten im Konsens einen Anstieg auf 5,21 Millionen, nach 5,13 Millionen im Februar. Um 18:45 Uhr MESZ steht eine Rede des Präsidenten der Federal Reserve Bank in San Francisco John Williams in New York auf dem Programm. Den Tag beschließt um 20:00 Uhr MESZ der US-Haushaltssaldo im April (Konsens plus 138,0 Milliarden US-Dollar, nach minus 52,9 Milliarden US-Dollar).
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.