Fundamentale Nachricht
12:49 Uhr, 13.03.2019

FX-Mittagsbericht: US-Dollar fällt zurück

Während EUR/USD bislang bei 1,1303 im Hoch notierte, erreichte GBP/USD bislang zuhöchst 1,3163. Das Pfund erholt sich von den jüngsten Verlusten, da der Markt auf einen Aufschub des Brexit-Termins setzt.

Erwähnte Instrumente

  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,31690 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,12930 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar gibt im europäischen Handel am Mittwoch auf breiter Basis nach. EUR/USD notierte bislang bei 1,1303 im Hoch. Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im Januar wieder um 1,4 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 1,0 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,9 Prozent im Dezember.

GBP/USD erreichte bislang zuhöchst 1,3163. Das Pfund erholt sich dabei von den jüngsten Verlusten, da der Markt auf einen Aufschub des Brexit-Termins setzt. Gestern hatte das britische Parlament das mit der Europäischen Union (EU) ausgehandelte Brexit-Abkommen erneut abgelehnt. Über die Möglichkeit eines Austritts Großbritanniens aus der EU ohne ein Abkommen stimmen die Parlamentarier heute ab, wobei Marktbeobachter davon ausgehen, dass sich das Parlament auch dagegen ausspricht.

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USD/JPY notierte bislang bei 111,39 im Hoch. Die über Nacht gemeldeten japanischen Daten sind gemischt ausgefallen. Die japanischen Erzeugerpreise (CGPI) sind im Februar um 0,8 Prozent gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,7 Prozent gerechnet, nach plus 0,6 Prozent im Januar. Die Maschinenaufträge sind im Januar in der Kernrate um 5,4 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Erwartet worden war im Schnitt ein Rückgang um 1,5 Prozent, nach minus 0,1 Prozent. Der Dienstleistungssektorindex legte im Januar überraschend um 0,4 Prozent im Monatsvergleich zu (Konsens minus 0,3 Prozent, nach minus 0,5 Prozent).

AUD/USD wurde bislang zutiefst bei 0,7046 gehandelt. Das australische Westpac-Verbrauchervertrauen ist im März überraschend um 4,8 Prozent im Monatsvergleich zurückgegangen. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 4,3 Prozent gerechnet.

Aus den USA werden am Mittwochnachmittag unter anderem die Auftragseingänge langlebiger Güter im Januar und die Erzeugerpreise im Februar gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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